50 Jahre Jaguar XJ - Hier schlägt das Herz der Katze
07.05.2018 - Wolfram Nickel/SP-X
Mit ihm gelang Jaguar bereits achtmal der Sprung in die Zukunft. Der feine und überraschend futuristische XJ katapultierte die Nobelmarke mit jeder Generation in neue Umlaufbahnen der Luxusklasse - und gilt gleichzeitig als Lordsiegelbewahrer britischer Noblesse. Jetzt feiert die Großkatze ihren 50. Geburtstag und die Marke ihr Herzstück.SP-X/Köln. Es war Sir William Lyons letzter großer Geniestreich, mit dem sich der Gründer von Jaguar vor 50 Jahren selbst ein Denkmal für die Ewigkeit setzte. Schön, schlank und schnell wie die springende Raubkatze, so hatte Lyons den Jaguar XJ gezeichnet. Ursprünglich sollte die Luxuslimousine sogar ein E-Type mit vier Türen werden, jedenfalls ähnelten frühe Entwürfe des XJ dieser Sportikone der Roaring Sixties. Ein zu extremes Konzept für die an Lounge-Komfort gewöhnte Prestigeklasse, wie Lyons rechtzeitig erkannte. Schließlich hing das Schicksal der ganzen Traditionsmarke vom Erfolg des neuen Liners ab, der auf einen Schlag gleich vier alte Modelle ablöste und mit dem sich Jaguar trotz der Eingliederung in die 1968 gegründete British Leyland Motor Corporation eine gewisse Eigenständigkeit bewahren wollte. Eine Herkulesaufgabe, die der „eXperimental Jaguar“ - dafür steht XJ - bravourös löste. Seine perfekte proportionierte Urform überlebte drei Generationen, weil sich nicht einmal Stardesigner Pininfarina an einen echten Nachfolger für die Stilikone wagte. Und auch die XJ der Serien 4 bis 7 bewahrten jene Linie, die als Inbegriff des dynamischen Traumwagens mit vier Türen galt. Erst der 2009 eingeführte, bis heute gebaute XJ wagte eine Disruption, ähnlich wie sie für die kommende neunte Generation des Jaguar-Flaggschiffs erwartet wird. Tatsächlich war es nie allein die gestreckte Silhouette einer Raubkatze im Sprung, sondern auch der außergewöhnliche Mix aus monumentalen Motoren mit bis zu zwölf Zylindern, technischen Innovationen und einem Interieur in feinster englischer Art, die den XJ zum Herzstück von Jaguar machten.
Das Licht der Oberklasse erblickte der XJ in jenem Jahr, das die Nachkriegswelt gesellschaftlich so nachhaltig veränderte wie kein anderes. So war es nur konsequent, dass William Lyons sein automobiles Vermächtnis in Paris präsentierte, dem Epizentrum der 1968er Umbrüche und Unruhen – aber auch der Haute Couture. Radikal wie die studentischen Straßenkämpfer und grazil geformt wie Twiggy als erstes gertenschlankes Supermodel auf dem Titel der Vogue stürmte der Jaguar XJ die automobile High Society, die damals geprägt wurde von konservativen Kreuzern wie der Mercedes S-Klasse W 108/109 oder schwergewichtigen Giganten á la Jaguar 420 G. Letzteren sollte der zierliche, 4,81 Meter lange Jaguar XJ ersetzen, ebenso das sportive Duo 240/340, dazu den S-Type und außerdem den Typ 420. Dafür nutzte der XJ eine verführerische Formensprache, von deren dauerhafter Modernität sich sogar der heute amtierende Jaguar-Chefdesigner Ian Callum inspiriert fühlt. Tatsächlich wurden Details wie die vergleichsweise riesigen Räder des XJ Series 1 erst Jahrzehnte später von Rivalen adaptiert. Das gilt auch für technische Highlights wie die Bremsanlage mit vier hydraulischen Scheibenbremsen und selbsteinstellender Handbremse sowie die von Beginn an vorgesehenen, aber aufs Jahr 1972 verschobenen V12-Triebwerke.
Bis dahin begnügte sich der XJ mit einem 4,2-Liter-Sechszylinder, der mit ein paar Extra-PS auch den E-Type antrieb. 137 kW/186 PS genügten dem XJ6 für Tempo 205 und den Titel der schnellsten Sechszylinder-Limousine. Getreu dem traditionellen Jaguar-Credo „Value for Money“ gab es auch eine 2,8-Liter-Basismotorisierung, die allerdings zur ersten Achillesferse der Baureihe wurde. Fehlte es dem kleinen Sechszylinder doch an Standfestigkeit. Probleme, die Peanuts waren im Vergleich zu den Herausforderungen, die Jaguar im dahinsiechenden Markenkonglomerat von British Leyland erwarteten. Sogar Lederfauteuils in Fehlfarben sollen damals in die Jaguar Saloons verbaut worden sein. Die britischen Katzen und ihre baugleichen Geschwister mit Daimler-Logo überlebten alles und präsentierten sich besonders gern auf der Frankfurter IAA, der Höhle der deutschen Luxus-Löwen. Hier – zwischen Mercedes S-Klasse und BMW 3.0 Si - zelebrierte 1973 auch William Lyons Lieblingskatze, das distinguierte XJ Coupé, sein Debüt.
Zeitgleich präsentierte sich die ganze XJ-Baureihe als Series 2 und dies ab 1974 serienmäßigmit langem Radstand, was den Viertürer für den kleinen Club der Chauffeurlimousinen qualifizierte. Dazu passte besonders gut der 1972 in Serie gegangene 5,3-Liter-V12, für dessen Entwicklung Amerika als weltweit wichtigster Luxusmarkt den Ausschlag gab. Die prestigeträchtige Maschine bot genug PS-Reserven für alle US-Emissionsrestriktionen und ermöglichte dem XJ ein glamouröses Vierteljahrhundert im Zeichen der Zwölfender. Erst 1987 beziehungsweise 1991 zogen BMW und Mercedes nach, Audi und Rolls-Royce brauchten für ihre V12 sogar noch ein weiteres Jahrzehnt. Als Jaguar seine Alleinstellung bei den V12-Limousinen verlor, zeigten sich die Engländer abermals innovativ. So wurden die durstigen Zwölfzylinder 1997 durch sparsamere und dennoch stärkere V8-Motoren ersetzt. Ein Downsizing, mit dem allerdings die Magie der Zwölf verloren ging, weshalb die Rivalen daran festhielten. Jaguar vertraute dagegen auf die Faszination und Kraft von Kompressoren, um der Konkurrenz Paroli zu bieten.
Erregte der erste XJ12 als schnellster Viertürer der Welt die Gemüter (dafür genügten damals noch 230 km/h), sorgte die dritte Generation des XJ durch ein neues „Greenhouse“ für Aufsehen. Stardesigner Pininfarina hatte sich überzeugen lassen, für den XJ eine luftigere und damit zeitgemäße Passagierkabine zu zeichnen, ehe 1986 der Jaguar XJ 40 tiefgreifendere Änderungen bewirkte. Diese vierte XJ-Serie entstand als letzter Jaguar unter dem beratenden Einfluss des Unternehmensgründers William Lyons. So bewahrte der Saloon trotz neuer Ecken und Kanten die Idee des Urdesigns, begeisterte die Käufer jedoch durch eine wieder salonfähig gewordene Qualitätsanmutung. Mit V12-Power gab es den XJ 40 übrigens erst 1993. Bis dahin blieb der Vorgänger in Produktion – unter anderem zur Freude der legendären „Queen Mum“, die Jaguar-Daimler als königlichen Hoflieferanten besonders schätzte.
Die Folklore der typischen XJ-Form pflegten auch die Jaguar-Flaggschiffe der Serien 5 und 6 (ab 1994 bzw. ab 1997), und sogar die im Jahr 2002 aufgelegte siebte Generation hielt daran fest. Weshalb eine technische Revolution von vielen unbemerkt blieb. Die Series 7 erhielt eine Aluminiumkarosserie, die das Gewicht signifikant reduzierte. Tatsächlich war der 5,13 Meter lange Jaguar damit sogar leichter als ein vergleichbarer Audi A8 mit Alu-Space-Frame. An Effizienz gewann der XJ überdies durch einen 2,7-Liter-V6-Diesel, der in Kooperation mit Peugeot entstand.
Back to the roots hieß es dann 2009. Mit dem Mut eines 68ers spannte der achte Jaguar XJ ein vollkommen neu gezeichnetes Aluminiumkleid über einen Saloon, in dem statt klassischer englischer Instrumente zeitgeistige TFT-Displays von Fortschritt kündeten. Hochtechnologie statt Holz – damit erinnert der Code XJ an seine experimentelle Bedeutung. Seinen 50. Geburtstag feiert der feinste Jaguar deshalb nicht nur mit Sondermodellen, sondern mit einem Sprung in die Zukunft: XJ No. 9 soll elektrifizieren.
Chronik:
1922: Im englischen Blackpool gründet William Lyons mit Bill Walmsley die Swallow Sidecar Company, die Keimzelle von Jaguar. 1934 wird Lyons wird Alleininhaber der SS Cars Ltd, aus der Jaguar hervorgeht.
1963: Entwicklungsbeginn für die Jaguar XJ Limousine unter William Lyons, der auch für das Design verantwortlich zeichnet. Zunächst erinnern Design und Konzept des XJ (eXperimental Jaguar) an den Sportwagen Jaguar E-Type. Als Bindeglied zwischen MK II und MK X präsentiert Jaguar am 30. September den 4,75 Meter langen S-Type mit 210-SAE-PS starkem 3,4-Liter-Sechszylinder, der zusammen mit dem 4,2-Liter-Derivat 420 bis Ende 1968 in über 41.000 Einheiten vom Band läuft und dann vom neuen Jaguar XJ ersetzt wird.
1966: Jaguar fusioniert am 12. Juli mit der British Motor Corporation BMC (Austin, Morris u.a.) zur BMH (British Motor Holding).
1967: Im September werden die Modelle Jaguar 240 und 340 als Weiterentwicklungen des MK II präsentiert.
1968: Die British Motor Holding fusioniert am 14. Mai mit Leyland zur British Leyland Motor Corporation. Jaguar wird in dem Konzern mit Rover und Triumph zur Special Cars Divison zusammengefasst. Am 26. September feiert der 4,81 Meter lange Jaguar XJ6 im Londoner Royal Lancaster Hotel sein Pressedebüt und auf dem Pariser Salon seine Publikumspremiere. Der XJ6 ist zunächst lieferbar mit 2,8-Liter- oder 4,2-Liter-Sechszylindern, allerdings hatte Jaguar-Chef William Lyons von Beginn an Acht- und Zwölfzylinder als adäquate Motorisierung in Planung. Ein außergewöhnlich Feature des XJ – übernommen von den Mark X und S-Type Saloons – sind zwei Benzintanks. Die Produktion des XJ6 erfolgt in Coventry, Montagen gibt es allerdings auch in Kapstadt, Südafrika, und in Neuseeland.
1969: Als Parallelmodell wird im Oktober der Daimler Sovereign lanciert.
1970: 30.423 Jaguar aller Typen laufen vom Band – das bisher beste Jahresergebnis für die Marke. Im Juni wird der 5,13 Meter lange Jaguar 420 G mit 4,2-Liter-Sechszylinder durch den Jaguar XJ6 abgelöst.
1972: Im Juli Serienanlauf der Limousinen Jaguar XJ12 Series I und Daimler Double Six mit dem 5,3-Liter-V12. Im Oktober folgen Jaguar XJ12 LWB Series I und Daimler Double Six Vanden Plas. Die Zwölfzylinder gelten als schnellste Limousinen der Welt mit einer Vmax von 225-230 km/h und sind an einem eigenständigen Kühlergrill zu erkennen. Optional ist der Jaguar XJ ab sofort mit langem Radstand bestellbar. Jaguar-Chef Lyons geht in den Ruhestand, nicht ohne die Einführung des XJ Coupés anzuschieben.
1973: Weltpremiere feiern die zweitürigen Coupés auf Jaguar XJ-Basis (XJ6 und XJ12) sowie die entsprechenden Daimler-Typen Sovereign und Double Six am 13. September auf der Frankfurter IAA. Die Zwölfzylinder-Typen mit Vinyldach erhalten den Rufnamen „Schnellstes Vinyldach der Welt“. Parallel zu den Coupés debütiert die facegeliftete Baureihe XJ Series 2. Bis April 1979 entstehen insgesamt 117.365 Limousinen.
1974: Die Limousine Panther De Ville wird ebenfalls von einem Jaguar V12 angetrieben. Die XJ-Limousine mit kurzem Radstand entfällt.
1975: Im Januar beginnt nach zahlreichen Verzögerungen endlich der Produktionsanlauf der Jaguar XJ Coupés. Im Herbst Modellpflege für den XJ, der XJ12 erhält eine Benzineinspritzung zugunsten besserer Verbrauchs- und Abgaswerte. Im Juli wird der Jaguar-Mutter-Konzern BLMC verstaatlicht und Jaguar zählt zur Jaguar Rover Triumph Ltd. Die Jaguar-Modelle werden zeitweise als British Leyland Jaguar XJ vermarktet. Qualitätsprobleme bei allen Jaguar bewirken einen lang anhaltenden Imageschaden.
1976: Broadspeed und British-Leyland-Vertriebspartner Uniparts starten mit dem XJ12 Coupé in der Europäischen Tourenwagen Meisterschaft. Allerdings ohne nennenswerte Erfolge.
1977: Im November läuft das letzte XJ Coupé vom Band. Das Vladivar I Hydroplane erzielt mit dem Jaguar-V12 einen Geschwindigkeitsweltrekord von 128,4 mph.
1979: Auf dem Genfer Salon debütieren Jaguar XJ6 und XJ12 als Series III, Neuauflagen der Daimler-Limousinen folgen. Am 28. März Markteinführung des neuen XJ. Pininfarina hat das XJ Design aktualisiert u.a. mit vergrößerten Fensterflächen und höherer Dachlinie. Bis 1986 (Sechszylinder) bzw. November 1992 (Zwölfzylinder) werden 177.244 Einheiten dieser XJ-Generation produziert.
1980: Nur 15.011 Jaguar werden produziert – ein Negativrekord für die Marke. John Egan wird Jaguar-Chef und startet eine Qualitätsoffensive.
1981: Die XJ-Limousine und die Daimler gehen im Juli mit modifiziertem Zwölfzylinder in Produktion und erhalten eine kleine Modellpflege. In der OBA-Offshoremeisterschaft für Motorboote kommen die Jaguar-Zwölfzylinder als 588 kW/800 PS starke Motoren zum Einsatz.
1983: Auf dem Genfer Salon debütiert die XJ-Limousine mit 6,0-Liter-V12. Die höchste Ausstattungslinie des XJ heißt nun Sovereign und adaptiert damit den bisherigen Daimler-Modellnamen. Der bisherige Daimler Sovereign läuft nun als Daimler 4.2.
1984: Jaguar wird durch den Gang an die Börse reprivatisiert.
1986: Mit neuer Sechszylinder-Motorenfamilie mit Vierventil-Technik und eckigen Formen auf neuer Plattform geht im September der 4,99 Meter messende XJ 40 (XJ Series 4) an den Start.
1987: BMW lanciert den 750i mit V12-Motor.
1989: Jaguar wird vom Ford-Konzern übernommen.
1991: Eine Replikaserie des Jagdflugzeugs Spitfire wird vom 257 kW/350 PS starken Jaguar-V12 angetrieben. Mercedes führt das Spitzenmodell 600 SE der Baureihe W 140 mit V12-Maschine ein.
1993: Ab 3. Februar ist der XJ40 mit Zwölfzylinder lieferbar, jetzt als 318 PS starkes 6,0-Liter-Aggregat, das die Limousine auf Tempo 248 beschleunigt.
1994: Auf dem Pariser Salon feiern am 28. September Jaguar XJ und Daimler der Serie XJ / X300 (XJ Series 5) Weltpremiere. Neben dem V12 gibt es Sechszylinder und erstmals auch V8-Triebwerke.
1995: Jaguar erzielt insgesamt nur noch 39.727 Zulassungen, noch immer ist ein nachhaltiger Aufwärtstrend nicht in Sicht.
1997: Am 17. April läuft das letzte V12-Triebwerk vom Band. Nachfolger wird der Jaguar XJ / X 308 (XJ Series 6) mit V8-Triebwerken, der am 9. September 1998 enthüllt wird. Tatsächlich handelt es sich um optisch nur sanft modifizierte XJ-Limousinen der Serie X 300, allerdings mit V8-Motoren. Jaguar bietet außerdem erstmals Modelle mit 2,7-Liter-V6-Diesel an aus einer Kooperation mit PSA Peugeot Citroen.
1999: Jaguar wird neben Aston Martin, Volvo und Land Rover Bestandteil von Fords Premier Automotive Group.
2001: Ins diesem Jahr werden erstmals über 100.000 Jaguar produziert, darunter auch der neue kleine X-Type.
2003: Optisch im traditionellen Stil, dafür aber mit innovativer Aluminiumkarosserie und serienmäßiger Luftfederung werden die XJ-Limousinen der Series 7 (Serie X 350) eingeführt. Bis 2009 erreicht der siebte XJ eine Stückzahl von 83.556 Einheiten.
2006: Der Daimler Super Eight auf Basis des XJ / X350 mit 291 kW/395 PS Kompressormotor setzt die lange Ahnenreihe der Topmodelle fort.
2007: Großes Facelift für die Spitzenmodelle von Jaguar, neuer interner Code für den Jaguar XJ ist X 358.
2008: Am 2. Juni wird Tata Motors, Indien, Eigentümer von Jaguar und Land Rover. Gleichzeitig erwirbt Tata die Rechte an den britischen Marken Daimler, Rover und Lanchester.
2009: Die achte XJ-Generation (X 351) feiert auf der IAA Frankfurt europäische Publikumspremiere und erlebt ein Jahr später ihre Markteinführung in Deutschland.
2014: Erstes Facelift für den achten XJ, ein Jahr später erneute Überarbeitung.
2018: 50 Jahre XJ feiert Jaguar mit Sondermodellen und verschiedenen Events. Außerdem macht sich die neunte Generation des XJ startklar.
Wichtige Motorisierungen:
Jaguar XJ Series 1 (1972-1973) mit 2,8-Liter-Sechszylinder-Benziner (110 kW/149 PS) bzw. mit 4,2-Liter-Sechszylinder-Benziner (137 kW/186 PS) bzw. mit 5,3-Liter-V12-Motor (186 kW/253 PS);
Jaguar XJ Series 2 (1973-1979) mit 3,4-Liter-Sechszylinder-Benziner (118 kW/160 PS) bzw. mit 4,2-Liter-Sechszylinder-Benziner (125 kW/170 PS) bzw. mit 5,3-Liter-V12-Motor (197 KW/268 PS bzw. 210 kW/285 PS);
Jaguar XJ Series 3 (1979-1992) mit 3,4-Liter-Sechszylinder-Benziner (118 kW/161 PS) bzw. mit 4,2-Liter-Sechszylinder-Benziner (151 kW/205 PS) bzw. mit 5,3-Liter-V12-Motor (194 kW/264 PS bzw. 211 KW/287 PS bzw. 217 kW/295 PS);
Jaguar XJ Series 4 bzw. XJ 40 (1986-1994) mit 2,9-Liter-Sechszylinder-Benziner (121 kW/165 PS) bzw. mit 3,2-Liter-Sechszylinder-Benziner (146 kW/199 PS) bzw. mit 3,6-Liter-Sechszylinder-Benziner (162 kW/221 PS) bzw. mit 4,0-Liter-Sechszylinder-Benziner (162 kW/221 PS) bzw. mit 6,0-Liter-V12-Motor (229 kW/311 PS bzw. 234 kW/318 PS);
Jaguar XJ Series 5 bzw. XJ /X 300 (1994-1997) mit 3,2-Liter-Sechszylinder-Benziner (155 kW/211 PS) bzw. mit 4,0-Liter-V8-Benziner (177 kW/241 PS bzw. 235 kW/320 PS) bzw. mit 6,0-Liter-V12-Benziner (229 kW/311 PS);
Jaguar XJ Series 6 bzw. XJ /X 308 (1997-2003, inkl. Daimler) mit 3,2-Liter-V8-Benziner (174 kW/237 PS) bzw. mit 4,0-Liter-V8-Benziner (209 kW/284 PS bzw. mit 267 kW/363 PS);
Jaguar XJ Series 7 bzw. XJ /X 350 (2003-2009, inkl. Daimler) mit 3,0-Liter-V6-Benziner (175 kW/238 PS) bzw. mit 3,6-Liter-V8-Benziner (190 kW/258 PS) bzw. mit 4,2-Liter-V8-Benziner (219 kW/298 PS bzw. mit 291 kW/395 PS) bzw. mit 2,7-Liter-V6-Diesel (152 kW/207 PS);
Jaguar XJ Series 8 bzw. XJ /X 351 (seit 2009) mit 3,0-Liter-V6-Benziner (250 kW/340 PS) bzw. mit 5,0-Liter-V8-Benziner (283 kW/385 PS bzw. 375 kW/510 PS bzw. 405 kW/550 PS bzw. 423 kW/575 PS) bzw. mit 3,0-Liter-V6-Diesel (202 kW/275 PS bzw. 221 kW/300 PS).
Produktionszahlen:
Jaguar XJ Limousine:
Jaguar XJ Series 1 (1968-1973): 98.257 Einheiten, davon
Jaguar XJ 12 (1972-1973): 2.474 Einheiten
Jaguar XJ 12 LWB (Langer Radstand, 1972-1973): 386 Einheiten
Daimler Double Six (1972-1973): 534 Einheiten
Daimler Double Six Vanden Plas (1972-1973): 351 Einheiten
Jaguar XJ Series 2 (1973-1979): 117.365 Einheiten, davon
Jaguar XJ 12/Daimler Double Six Series 2 (1973-1979): 14.226 Einheiten
Jaguar XJ Series 3 (1979-1992): 117.244 Einheiten, davon
Jaguar XJ 12/Daimler Double Six Series 3 (1979-1992): 10.500 Einheiten
Jaguar XJ Series 4 bzw. XJ 40 (1986-1994, inkl. Daimler): 208.733 Einheiten
Jaguar XJ Series 5 bzw. X 300 (1994-1997, inkl. Daimler): 92.038 Einheiten
Jaguar XJ Series 6 bzw. X 308 (1997-2003, inkl. Daimler): 126.260 Einheiten
Jaguar XJ Series 7 bzw. X 350/X 358 (2003-2009, inkl. Daimler): 83.556 Einheiten
Jaguar XJ Series 8 bzw. XJ /X 351 (Zahl 2009-2016, noch in Produktion): 114.373 Einheiten
Jaguar XJ Coupé:
2.609 RHD (Rechtslenker) Jaguar XJ6 Coupé 4.2,
3.894 LHD (Linkslenker) Jaguar XJ6 Coupé 4.2,
603 RHD Jaguar XJ12 Coupé 5.3,
1.268 LHD Jaguar XJ6 Coupé 5.3,
1.585 RHD Daimler Sovereign Coupé 4.2,
111 LHD Daimler Sovereign Coupé 4.2,
371 RHD Daimler Double Six Coupé 5.3,
26 LHD Daimler Double Six Coupé 5.3
Fotos © Jaguar
(Wolfram Nickel/SP-X)
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