Saab 99 vs. Volvo 140 - Die ewigen Wikinger
24.10.2017 - Wolfram Nickel/SP-X
Sie sind die ewigen Klassiker aus dem kühlen Norden. Zwei Kontrahenten, die technisch nicht unterschiedlicher sein konnten, sich aber beide als sichere und widerstandsfähige Wikinger verstanden. Tatsächlich erwiesen sich Saab 99 und Volvo 140 als so langlSP-X/Köln. Sie kamen überraschend und überfallartig, ganz so wie ihre legendären Vorfahren, die Wikinger. Dabei nützte den Schweden die gute Tarnung der Testwagenflotte unter fernöstlichen Modellnamen wie Mazuo (Volvo) und Daihatsu (Saab), aber auch die vor 50 Jahren noch neue Form der Enthüllung der Flaggschiffe Volvo 140 und Saab 99 abseits von Messen. Zwar hatten die nordischen Autobauer bereits mit früheren Nachkriegsmodellen Achtungserfolge errungen, der globale Durchbruch als echte Großserienhersteller gelang ihnen jedoch erst jetzt mit den Baureihen Saab 99 und Volvo 140. Zwei Modelle in völlig eigenständigem skandinavischen Design, das die Autowelt ähnlich nachhaltig beeindruckte wie die ersten Ikea-Kataloge die Möbelbranche.
Mit dem frontangetriebenen Saab 99 aus der Feder des Kultdesigners Sixten Sason kam 1967 eine moderne Mittelklasselimousine in angedeuteter Keilform und mit unverwechselbaren Charakteristika, die sich in allen weiteren Autos aus Trollhättan wiederfinden sollten. Dagegen entwarf der Volvo-Chefdesigner Jan Wilsgaard für die Göteborger ein markantes Markendesign aus schlichten, kantigen Linien mit drittem Seitenfenster. Nachdem Viertürer 144 prägten ab 1967 der zweitürige 142 und der Kombi 145 das Image von Volvo als Hersteller fast unzerstörbar sicherer und kastenförmiger Familienfahrzeuge. Mehr noch, es gelang Saab und Volvo mit diesen nordischen Stilikonen ganz Europa und Amerika zu erobern. „Vikingen är där, der Wikinger ist da! Kraftvoll, sicher, siegreich!“ lautete deshalb die provozierende Werbebotschaft für den Saab, während Volvo seine auf Sicherheit setzende Flotte sogar als „Mini-Tanks (Mini-Panzer)“ bewarb.
Der ganz große gesellschaftliche Aufbruch hatte im Herbst 1967 gerade erst begonnen. Die Schweden stellten von Links- auf Rechtsverkehr um, in der Bundesrepublik regierte die erste Große Koalition und eine „Außerparlamentarische Opposition“ bewirkte Unruhe, aber Männer trugen noch Nylonhemden mit Krawatten und Frauen fuhren fast nur Kleinwagen. Da machten die neuen Volvo 144 und Saab 99 schon deshalb Schlagzeilen, weil sie selbstbewusste Designerstücke für all diejenigen waren, die nicht Mercedes oder modische Opel fahren wollten.
Tatsächlich passten die Typen aus Trollhättan und Göteborg perfekt in die Lücke zwischen angepasstem Benz und revolutionärem NSU Ro 80 – und zur „Sicherheit aus Schwedenstahl“ durften sich laut Volvo-Werbung sogar Frauen ein „unverschämtes Verhältnis“ erlauben. Mit diesen ersten durch und durch eigenständigen gestalteten Modellen wagten die Nordeuropäer den nächsten Schritt, nachdem das Design der vorausgegangenen Volvo PV 444/544 und Amazon, aber auch die Saab 92-96 noch den globalen Zeitgeist spiegelten. Erst jetzt wurden die Schweden eine Macht im Automobilbau mit unvergänglichen Konturen, wegweisender Sicherheitsausstattung und technischen Pionierleistungen wie dem 1977 lancierten Saab Turbo.
Was Motorsporterfolge nicht ausschloss, wie die vom Rallyestar Stig Blomqvist gefahrenen Saab 99 Turbo zeigten, aber auch die vom Volvo Competition Service geschärften 140 bei der East African Safari-Rallye bewiesen. Vor allem aber wurde der Volvo 140 als erstes Modell aus Göteborg Produktionsmillionär und zusammen mit der Weiterentwicklung Volvo 240 bis heute der meistgebaute Volvo aller Zeiten. Dagegen verschaffte der Saab 99 sowie die 1978 gezündete Evolutionsstufe Saab 900 den tollen Trollen fast 20 Prozent Marktanteil in der Heimat und auf den Exportmärkten eine Fangemeinde, die der Marke mit dem Logo des Greif über den 2012 erfolgten Untergang hinaus bis heute die Treue hält.
Alles andere als Allerweltswagen waren Saab 99 und Volvo 140 von Anfang an. Schließlich wollten sie weltweite Sicherheitsstandards setzen. So besaßen sie nicht nur eine Fahrgastzelle mit Knautschzonen und Dreipunktsicherheitsgurten auf allen Plätzen, sondern auch neuartige Details wie Sicherheitslenksäulen mit Sollbruchstelle und rückwärtsgewandte Kindersitze im Volvo. Maßstäbe in der gehobenen Mittelklasse setzte zudem die Bremsanlage mit zwei separaten Bremskreisen. Handlich wie Kleinwagen waren die hinterradangetriebenen Volvo dagegen dank des fast einzigartig kleinen Wendekreises von 9,25 Metern, nur die notwendigen Lenkkräfte erinnerten nachdrücklich an das tatsächliche Format der 4,64 bis 4,77 Meter langen Göteborger Flaggschiffe. Noch mehr galt dies für den zwar rund 30 Zentimeter kürzeren Saab, der aber auf den markentypischen Frontantrieb vertraute und sich damit an Individualisten wendete, die sonst Audi, Ro 80 oder große Franzosen präferierten. Tatsächlich traten Volvo und Saab deshalb nicht gegeneinander an, zu gegensätzlich war das Antriebskonzept.
Dies reflektierten auch die Motoren. Saab kaufte für den 99 einen neuen englischen Triumph-Vierzylinder, der in Schweden Feinschliff erhielt. Dazu wurde die Lebensdauer der Bauteile vervierfacht und auf mindestens 250.000 Kilometer ausgelegt. Noch eine Besonderheit: Nur im Saab war der Motor längs über der Vorderachse eingebaut und das Getriebe unter dem Motor platziert. So ergab sich ein außergewöhnlich großes Interieur. Zum Titanen avancierte Nummer 99 aber erst im Jahr 1977 mit 107 kW/145 PS starkem 2,0-Liter-Turbo in gewagter dreitüriger „Combi Coupé“-Karosserie. Der aufgeladene Vierzylinder machte die Turbo-Technik mehrheitsfähig und erzielte in Tests Beschleunigungswerte, die vergleichbar waren mit dem V12-Ferrari 400, während sich das maximale Drehmoment mit V8-Saugern messen konnte.
Dagegen übernahmen die Volvo 140 anfangs Motoren des altgedienten Amazon. Dennoch konnten sich die 55 kW/75 PS bis 74 kW/100 PS leistenden Vierzylinder im Wettbewerbsumfeld von Mercedes 200, BMW 1800/2000 oder Peugeot 404 sehen lassen. Einen Sprung nach vorn gab es im Herbst 1968 mit der Einführung des B20-Vierzylinders, der es später als sportliche Spitzenversion Volvo 142 GT auf 103 kW/140 SAE-PS brachte und Kultstatus gewann. Waren doch unter den vergleichbaren zweitürigen Europäern nur die Sechszylinder Opel Commodore GS/E und Ford Granada 3000 ähnlich temperamentvoll.
Letztlich gewann Volvo aber nicht mit Motoren, sondern mit Sicherheitstechnik: In Schweden war es ein Viertel des Neuwagenmarktes und in Nordamerika hob die Nachfrage derart ab, dass die USA 1973 global größter Volvo-Markt wurden. Drei Jahre später wählte die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA die zum 240 weiterentwickelten Volvo sogar als Referenzfahrzeuge für die Definition künftiger Sicherheitsnormen. Optisches Sinnbild für Sicherheit an allen Volvo und Saab waren dabei stets die wie Jahresringe in mehreren Stufen wachsenden Stoßfänger. So blieben die schwedischen Baureihen bis zum Jahr 1993 in Bestform. Damit nicht genug vererbten die hinterradangetriebenen Volvo ihre kantigen Formen sogar noch an den folgenden Volvo 850 mit Frontantrieb - und der erste unter General Motors entwickelte Saab 900 trug die Linien seines Vorgängers sogar ins neue Jahrtausend.
Chronik Saab 99 und Volvo 140:
1960: Im Juni beginnt bei Volvo die Entwicklung des Projekts 660 (=6/1960), der Typenreihe 142/144 und 145, als Nachfolger der Baureihe Amazon/120
1962: Volvo holt von den italienischen Designstudios Frua und Ghia Entwürfe für das Projekt 660 ein, dennoch wird die Grundform von Volvo-Chefdesigner Jan Wilsgaard entwickelt. Kennzeichen sind kantige Linien und drei Seitenfenster
1964: Am 2. April, in Schweden der Gudmunds-Tag, entscheidet Saab die Entwicklung des späteren Typs 99 unter dem Projektnamen Gudmund. Chassis und Antrieb des Saab 99 werden unter der um 20 Zentimeter verbreiterten Karosserie des Saab 96 erprobt. Vier dieser skurrilen Erprobungsautos (intern Kröten genannt) werden gebaut, eines davon später im Saab-Museum ausgestellt. Im Januar wird bis auf den Kühlergrill das finale Design für die Volvo-Typen 142 und 144 verabschiedet, im Februar für den Kombi 145
1965: Mehrere Volvo-Erlkönigfahrzeuge mit dem Signet Mazuo ZT92 und Saab-99-Erlkönige mit dem Logo Daihatsu werden 1965 bis 1967 von der Presse gesichtet
1966: Am 17. August enthüllt Volvo-Chef Gunnar Engellau den viertürigen Prototypen eines Volvo 144
1967: Am 22. November wird der Saab 99 in Stockholm der Presse vorgestellt. Gleichzeitig beginnt ein neues Erprobungsprogramm, bei dem ausgewählte Privatleute den Saab 99 über mehrere Monate im Alltagsbetrieb testen. So sollen Kinderkrankheiten vor dem Großserienstart eliminiert werden. Produziert werden die Saab 99 in den Werken Trollhättan, Nystad, Arlöv und im belgischen Mechelen. Die Volumenfertigung des Volvo 140 beginnt. Einführung des zweitürigen Volvo 142 im Mai, Produktionsstart des fünftürigen Kombis 145 im November. Die Lieferzeit für einen Volvo der 140er Reihe beträgt in Europa rund acht Monate, damals eine außergewöhnlich lange Zeit. Auch in Deutschland feiert die Volvo 140-Serie ihren Marktstart. Im Jahr 1967 werden hierzulande insgesamt 2.350 Volvo zugelassen. Vor allem dank der Volvo-140-Serie steigt der deutsche Jahresabsatz bis 1971 auf 13.086 Einheiten
1968: Saab zeigt den 99 als Großserienversion parallel zur Enthüllung des Kampfflugzeugs Saab Viggen, die ausgelieferten Kundenfahrzeuge werden dem Modelljahr 1969 zugeordnet. Im Herbst Einführung des Volvo 164 mit verlängertem Vorderwagen, der Raum für den 3,0-Liter-V6-Zylinder schafft. Zum Modelljahreswechsel im Herbst Einführung des neuen 2,0-Liter-B20-Motors in den 140er-Modellen und im Amazon. Die 140er-Baureihe wird meistverkauftes Auto überhaupt in Schweden
1969: Im April debütiert der Saab 99 auf der New York Autoshow. Einführung des Volvo 145 Express, einer Hochdachvariante des Kombis als Nachfolger des Volvo Duett. Modellpflege für die Volvo 140er-Reihe, diese sind nun mit Sicherheitskopfstützen vorne und Sicherheitsgurten auf allen fünf Sitzen ausgestattet, auch die Warnblinkanlage wird Serienstandard
1970: Saab erzielt dank des Typs 99 in Schweden 17 Prozent Marktanteil (gegenüber 8,6 Prozent im Jahr 1960). Insgesamt 29.800 Saab 99 werden ausgeliefert. Neu ist der Saab 99 E Automatic mit elektronischer Benzineinspritzung von Bosch. Die Produktion des Volvo Amazon wird nach 13 Jahren eingestellt, die 140er Reihe übernimmt die Nachfolge. Ab Herbst für den Jahrgang 1971 mit Modellpflege, dazu zwei Zentimeter mehr Radstand und vorab für die neue De-Luxe-Version (später DL genannt) mattschwarzer Kühlergrill und Volvo-Diagonale. Später auch für die anderen Volvo 140er neues Kühlergrilldesign. Neue zweitürige Spitzenversion Volvo 144 GL (Grand Luxe, auf einigen Märkten auch als 144 E angeboten) mit mattschwarzem Kühlergrill, zusätzlichen Fernscheinwerfern, Ledersitzen und mehr Motorleistung
1971: Den Saab 99 gibt es zusätzlich zum 1,7-Liter-Motor mit 1,85-Liter-Motor mit Vergaser oder Einspritzung, aber ohne Freilauf. Alle Saab 99 mit Scheinwerfer-Wisch-Waschanlage und elektrischer Sitzheizung vorn. Bei Volvo Warnleuchte für nicht angelegte Sicherheitsgurte, dazu erhält der Beifahrerplatz eine Sitzbelegungserkennung per Sensor. In Schweden wird der Volvo 142 GT ins Programm genommen mit schwarzen Rädern und weißen Seitenstreifen
1972: Saab 99 mit Modellpflege, jetzt alle Typen ohne Freilaufgetriebe und mit modifizierter Vorderradaufhängung. Größere Kombinationsleuchten vorn sowie neue, massive Stoßfänger. Alle Volvo 140 zum Modelljahr 1973 mit stärkerem Seitenaufprallschutz in den Türen, größeren Blinkleuchten und Heckleuchten. Das Sicherheitskonzeptfahrzeug VESC nimmt die Idee der künftigen Modelle 240/260 vorweg: Klassensieg bei der legendären Marathonrallye Baja 1000 für einen Volvo 144
1973: Für alle Saab 99 neuer Seitenaufprallschutz in den Türen und schwarzer Kühlergrill. Neuer 2,0-Liter-Motor mit Serienstart des Saab 99 EMS mit Bosch D-Jetronic. Auf der Frankfurter IAA debütiert das Saab 99 Combi-Coupé (kurz: CC) mit Heckklappe und einem Ladevolumen von bis zu 1.600 Litern. Noch im siebten Produktionsjahr bestätigt der Volvo 140 trotz beginnender Ölkrise mit 218.155 produzierten Einheiten ihre anhaltende Popularität. Der Exportanteil beträgt fast 80 Prozent. Erstmals werden die USA vor Schweden größter Markt für Volvo. In Schweden erzielt Volvo 26,4 Prozent Marktanteil. Zum Modelljahr 1974 entfallen die vorderen Ausstellfenster (auch beim Volvo 164) und die Stoßstangen werden massiver und höher positioniert, so wie in den USA vorgeschrieben. Allerdings vertragen sie nur auf Aufprallgeschwindigkeiten bis 5 km/h (in den USA 8 km/h) ohne bleibende Verformungen
1974: Saab 99 mit integrierten Kopfstützen. Im August Premiere der Serie Volvo 240 als Weiterentwicklung der 140er Reihe. Die 240er unterschieden sich gegenüber den 140ern vor allem durch eine andere Front- und Heckgestaltung sowie ein frisches Interieur. Der Volvo 164 läuft bis 1975 weiter
1975: Zweite Modellpflege für den Saab 99 mit stärkeren 2,0-Liter-Motoren. Äußerlich erkennbar am Kunststoffkühlergrill. Der Saab 99 EMS wird mit 16-Ventil-Technik unter Stig Blomqvist und Per Eklund in Rallyes eingesetzt. Der Volvo 264 ersetzt den 164. Vorstellung des Sechszylinderkombis Volvo 265
1976: Fünftüriges Saab 99 Combi-Coupé als zusätzliche Karosserieversion. Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA wählt den Volvo 240 als Referenzfahrzeug für die Definition künftiger Sicherheitsnormen
1977: Modellpflege für Saab 99 mit vergrößerten Leuchteinheiten. Auf der Frankfurter IAA debütiert der Saab 99 Turbo als dreitüriges Combi-Coupé in perlmuttweiß. Das Volvo 262 Coupé wird enthüllt. Das exklusive Coupé wird bei Bertone in Italien umgebaut
1978: Serienstart für den Saab 99 Turbo mit 145 PS starkem 2.0-Liter-Motor. Neues Saab-Spitzenmodell ist der Typ 900, der eine Evolution des 99 darstellt
1979: Sechszylinder-Diesel D6 von Volkswagen wird im Volvo 240 eingeführt. Saab 99 mit optischen Angleichungen an den Saab 900
1980: Saab 99 nur noch als Limousine lieferbar
1984: Im April wird die Produktion des Saab 99 eingestellt, dafür startet der Saab 90
1991: Das amerikanische Versicherungsinstitut IIHS bezeichnet den Volvo 240 als sicherstes Fahrzeug auf dem US-Markt
1993: Der unter General Motors entwickelte Saab 900 zweiter Generation wird eingeführt. Am 5. Mai wird nach fast 1,3 Millionen produzierten Volvo 140er-Modellen und mehr als 2,6 Millionen 240/260ern die Produktion der Modellreihe 240 eingestellt. Nachfolger wird der Volvo 850
Ausgewählte Produktionszahlen:
Saab 99: insgesamt 588.643 Einheiten (1967-1984), davon 25 Einheiten im Jahr 1967, 4.190 im Jahr 1968, 19.411 im Jahr 1969, 29.755 im Jahr 1970, 35.136 im Jahr 1971, 45.001 im Jahr 1972, 52.065 im Jahr 1973, 62.637 im Jahr 1974, 64.167 im Jahr 1975, 72.819 im Jahr 1976, 60.316 im Jahr 1977, 45.851 im Jahr 1978 (plus 17.244 Saab 900), 22.443 im Jahr 1979 (plus 52.478 Saab 900), 17.108 im Jahr 1980 (plus 48.646 Saab 900), 13.381 im Jahr 1981 (plus 53.011 Saab 900), 20.006 im Jahr 1982 (plus 63.551 Saab 900), 17.187 im Jahr 1983 (plus 78.825 Saab 900), 7.145 im Jahr 1984 (plus 88.188 Saab 900 sowie 6.215 Saab 90).
Volvo 140/160: insgesamt 1.251.371 Einheiten (1966-1975), davon 459.246 Volvo 142 (1967-1974), 523.808 Volvo 144 (1966-1974), 268.317 Volvo 145 (1967-1974).
Volvo 240/260: insgesamt 2.685.013 Einheiten (1974-1993), davon 242.621 Volvo 242/240 (1974-1984), 1.483.399 Volvo 244/240 (1974-1993), 959.151 Volvo 245/240.
Motorisierungen Saab 99 und Volvo 140:
Saab 99 mit 1,7-Liter-Vierzylinder-Benziner (59 kW/80 PS bzw. auf Märkten mit SAE-PS-Norm bis 64 kW/87 SAE-PS) bzw. mit 1,85-Liter-Vierzylinder-Benziner (63 kW/86 PS bis 70 kW/95 PS) bzw. mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (70 kW/95 PS bis 107 kW/145 PS).
Volvo 142 mit 1,8-Liter-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS bis 74 kW/100 PS bzw. auf Märkten mit SAE-PS-Norm bis 85 kW/115 SAE-PS) bzw. mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (60 kW/82 PS bis 103 kW/140 SAE-PS);
Volvo 144 mit 1,8-Liter-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS bis 74 kW/100 PS bzw. auf Märkten mit SAE-PS-Norm bis 85 kW/115 SAE-PS) bzw. mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (60 kW/82 PS bis 99 kW/135 SAE-PS);
Volvo 145 mit 1,8-Liter-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS bis 74 kW/100 PS bzw. auf Märkten mit SAE-PS-Norm bis 85 kW/115 SAE-PS) bzw. mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (60 kW/82 PS bis 74 kW/100 PS).
(Wolfram Nickel/SP-X)
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