40 Jahre Audi Avant - schön, schnell und schräg

08.05.2017 - Wolfram Nickel/SP-X

Vorsprung durch ein schickes Schrägheck, das versprach sich Ingolstadt vor 40 Jahren mit dem Audi 100 Avant. Gezündet hat die Idee des schöneren Freizeit-Transporters aber erst im zweiten Anlauf, als die Ingolstädter einen kreativen Kombi-Cocktail mixten.

Foto © AudiSP-X/Köln. Längst zählen sie zu den treffsichersten und schnellsten Stilikonen auf dem großen Feld der feinen Freizeit- und Firmentransporter. Die Audi-Kombis mit dem Namen Avant entwickelten sich in den vergangenen 40 Jahren zu Bestsellern in Millionenauflage, nicht zuletzt, weil sie zuerst das Segment der Lifestylelaster ins Laufen brachten und dann als sparsamste, schnellste oder stärkste Familienfrachter aller Zeiten Schlagzeilen machten. „So geil kann Kombi sein“, solche Titel ernteten nicht Mercedes T-Modell, Volvo 850 Turbo oder BMW M5 touring als erste, sondern die Audi A4 und A6 Avant quattro, die obendrein Geschichte schrieben mit dem eingängigen Werbeslogan: „Schöne Kombis heißen Avant.“ Ein Kombi-Credo, das gut zwei Jahrzehnte nationale Bekanntheit genießt und vergessen macht, dass Audi anfangs ab 1977 auch Lifestyler mit Lade-Hemmung lancierte.

 
Damals erinnerte der erste Audi 100 Avant (C2) mit fünftüriger Fließhecklinie eher an einen zu groß geratenen VW Passat als an einen praktischen Kombi. Von formaler Extravaganz keine Spur, nur der optionale Fünfzylinder-Benziner und der vom soeben verblichenen NSU Ro 80 geerbte Slogan „Vorsprung durch Technik“ verrieten, dass dieser Audi 100 kein Fahrzeug sein wollte für Fahrer mit Hut und gehäkelter Toilettenrollen-Hülle auf der Ablage. Sondern ein Automobil der Avantgarde, wie der Name Avant betonte.
 
Vielleicht liegt es daran, dass Audi die Bezeichnung Avant irgendwann ähnlich bekannt machte wie quattro für Allradantrieb. Jedenfalls wird das Unternehmen bis heute nicht müde, stolz den Ursprung des Namens Avant zu erklären. Demnach ist Avant dem italienischen Ausruf „avanti“ – „vorwärts“ entlehnt. Ähnliches gilt für das Französische, in dem „en avant“ so viel wie „vorwärts“ bedeutet. An die stilvoll-eleganten Kleider romanischer Karossiers konnte der Audi 100 Avant vor 40 Jahren allerdings noch nicht anknüpfen. Dabei waren die Audi-Absatzstrategen durchaus mutig als sie statt eines klassischen Kombikonzepts – das nur als Prototyp realisiert worden war – ein fünftüriges Fließheck favorisierten. Eine Karosserieform mit der Audi dem kühnen Rover 3500 SD1 und dem Renault 20/30 Contra geben wollte, die am Ende jedoch zu verwechselbar ausfiel für wirklich avantgardistische Fastbackfans, zu klein für Kombikäufer und zu schräg für brave Bürger. Keine 50.000 Kunden entschieden sich für den ersten Audi Avant, dessen Kofferraum lediglich 433 bis 1.113 Liter Volumen bot.
 
„Der neue große Audi 100. Unser schönstes Stück Technik“, texteten die Ingolstädter in großformatigen Anzeigen zum Marktstart ihres Flaggschiffs Mitte der 1970er. Schließlich setzten die Modelle mit den weltweit ersten Fünfzylinder-Benzinern und -Selbstzündern Meilensteine im Motorenbau - und wollten sich so auch mit Mercedes messen. Dort war gerade das T-Modell präsentiert worden, ein Lifestylekombi, auf den der Audi 100 Avant erst in zweiter Generation eine Antwort fand. Gefiel der 1983 lancierte Audi 100 Avant (C3) doch durch eine gleichermaßen elegante wie geräumige Verpackung, die es sogar als luxuriöseren Audi 200 Avant (C3) gab.
 
Foto © AudiDie neue Generation der Ringträger beeindruckte durch ein großzügig verglastes Heck, das entfernt an Shooting Brakes von Aston Martin oder den Volvo 1800 ES „Schneewittchensarg“ erinnerte und das Mercedes T-Modell oder die Volvo 740/760 Kombi betagt und betulich wirken ließ. Ausgerechnet die streng tempolimitierten Schweden und Briten bezeichneten den 162 kW/220 PS freisetzenden und 240 km/h schnellen Audi 200 Avant 20V denn auch als Ferrari für Familien. Gekauft wurde zwar überwiegend der preiswertere 100 Avant, Kultstatus errang die Avant-Familie aber durch die Faszination des Über-Avant mit quattro-Allradantrieb, Fünfzylinder-Turbo und Vierventil-Technik. Zu weit seiner Zeit voraus fuhr dagegen der Audi duo, eine Hybridversion des 100 Avant, die Audi auf der IAA 1989 vorstellte. Auch ein zweiter Audi duo schlug 1996 nicht ein, obwohl er diesmal auf dem kleineren A4 Avant basierte und als erstes Hybridauto noch vor dem Toyota Prius in den Handel kam.
 
Der Nimbus von Audi als Premiumanbieter war inzwischen so gefestigt, dass sich die Ingolstädter Produktstrategen an weitere spannende Superlative wagten. Edle Kombis wurden in den 1990er Jahren endgültig zur Pflicht für alle Premiummarken, schnelle Sporttransporter die Kür. Das allererste 340 PS Kraftpaket, das die Kinder mit abgeregelten 250 km/h zum Fußball oder Musikunterricht chauffierte war 1992 der BMW M5. Als sich vier Jahre später der Mercedes-Benz E60 AMG T mit 280 kW/381 PS starkem 6,0-Liter-V8 zum neuen Speedmaster mit Heckklappe aufschwingen wollte, konterte der Audi S6 plus Avant aus dem Kraftstudio der quattro GmbH mit einem 240 kW/326 PS freisetzenden 4,2-Liter-V8. Im Vergleich zum Benz war der Audi-V8 ein Downsizing-Aggregat, das den Allrad-Avant jedoch in 5,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 katapultierte.
 
Endgültig fixieren, wer in Sachen Speed die Spitze markiert, sollten im neuen Jahrtausend mehrere Generationen des Audi RS6 Avant. Darunter werksseitige Kombis mit bis zu 426 kW/580 PS Leistung und 305 km/h Vmax und ein 730-PS-Geschoss namens MTM-Audi RS6 R, das 2009 in Nardo mit 344,2 Km/h gemessen wurde – Kombi-Rekord! Aber auch die schnellsten Diesel-Kombi der Welt nahmen die Ingolstädter ins Programm. Stellvertretend für eine ganze Serie sei hier der A6 Avant 3.0 TDI Biturbo mit 230 kW/313 PS genannt, der 2011 den nominell gleich starken BMW 535d Touring im Sprint hinter sich ließ. Ein Jahr später erneuerte der Audi A6 einen anderen Triumph, den der Businessliner erstmals 2005 erzielt hatte: Platz eins im Verkaufsranking seiner Klasse vor den Erzrivalen aus Stuttgart und München.
 
Variabilität in verführerischer Verpackung, das können die Audi-Konstrukteure seit 1992 auch in der Mittelklasse. Damals verblüffte der neue Audi 80 Avant mit sportivem Trimm und wenig später als RS2 mit 232 kW/315 PS. Hinzu kamen die geringsten Karosseriespaltmaße des Segments, denn Qualität wurde unter Ferdinand Piech großgeschrieben. Aber auch die niedrigsten Normverbrauchswerte mussten Piechs Diesel bieten. Selbst wenn CO2- und Stickoxidemissionen damals noch kein Thema waren, sollte der 80 Avant TDI das Tankbudget von Vielfahrern schonen. Mit 4,1 Liter Diesel auf 100 Kilometer unterbot der Audi 80 deshalb nicht nur den BMW 3er Touring oder Ford Mondeo Turnier um über 20 Prozent, er setzte einen automobilen Bestwert, denn knauseriger waren nicht einmal Kleinwagen.
 
Foto © AudiNachdem der Audi A4 Avant die große Heckklappe zu einem noch gefragteren Hingucker gemacht hatte, testete Audi im Jahr 2001 den Vorstoß in die höchste Luxusklasse. Die 5,06 Meter lange Studie Avantissimo war ein Star der Frankfurter IAA, aber sie blieb ebenso das 2015 enthüllte Showcar Audi prologue Avant nur schöner Schein. Es gibt also auch nach 40 Jahren noch Neuland zu befahren für die Kombis mit den Ringen. 
 
 

 

 

 

 

Chronik Audi Avant:
1974: Am 24. April wird ein Lastenheft erstellt für den Nachfolger des ersten Audi 100. Dieser Audi 100 (C2 bzw. Typ 43) soll auch als Fünftürer konzipiert werden und so die frühere Tradition der Audi Variant aufgreifen. Im Herbst wird das Design freigegeben für den Audi 100 (C2)
1975: Im Februar fällt die Entscheidung sowohl die Limousinen als auch den Fließheck-Fünftürer mit Audi-Logo zu vermarkten, nachdem zwischenzeitlich diskutiert wurde, ob der Avant als VW vertrieben werden sollte. Eine ebenfalls entworfene klassische Kombivariante des Audi 100 (C2) wird nicht realisiert. Am 10. November läuft die Vorserienproduktion für den Audi 100 (C2) an
1976: Im August wird in Luxemburg die zweite Generation des Audi 100 (C2) vorgestellt. Dies zunächst als viertürige Limousine mit drei Ausstattungslinien (Basis, L und GL) sowie zwei lieferbaren Motorversionen (1,6-Liter-Vierzylinder mit 85 PS ab November und 2,0-Liter-Vierzylinder mit 115 PS ab August). Diese Motoren waren bereits aus dem Vorgänger bekannt. Angekündigt und der Presse präsentiert wird außerdem ein neu entwickelter 2,1-Liter-Fünfzylinder, der mit Benzineinspritzung 136 PS leistet. Ende des Jahres geht eine Versuchsserie von 20 Audi 100 GL mit Kreiskolbenmotor KKM 871 an den Start, denn der Audi 100 sollte auch den NSU Ro 80 ersetzen
1977: Im August debütiert der Audi 100 in einer dritten Karosserieform als Avant. Diese fünftürige Schräghecklimousine zielt auf klassische Kombikäufer, aber zusätzlich auch auf Kunden, die sonst nach den gleichfalls neuen Fastbacklimousinen Renault 20/30 oder etwa Rover 3500 geschaut hätten
1978: Im Oktober ergänzt der erste Audi 100 mit Dieselmotor das Programm. Der Selbstzünder des Audi 100 5D ist vom Fünfzylinder-Benziner abgeleitet, hat aber nur 2,0 Liter Hubraum und leistet 70 PS. In der Folge ergänzt eine Turboversion mit 87 PS das Dieselangebot
1979: Im April teilt Audi mit, dass der Kreiskolbenmotor KKM 871 mit 170 oder 180 PS Leistung nicht in Serie geht. Im August große Modellpflege für den Audi 100
1982: Im September debütiert die dritte Generation des Audi 100 (Typ 44, C3), zunächst als viertürige Limousine, im Folgejahr auch als Avant
1983: Im Juni wird die zweite Generation des Spitzenmodells Audi 200 lanciert. Als erster deutscher Hersteller erhält Audi die allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) für Katalysatortechnik. Vorstellung und Einführung des Audi 100 Avant (C3) im August, der Audi 200 Avant folgt
1984: Ab Januar ist der Audi 100 mit 2,1-Liter-Motor mit geregeltem Drei-Wege-Katalysator lieferbar. Im November wird der 100 quattro eingeführt
1985: Vollverzinkte Karosserien für Audi 100 und 200
1988: Facelift für Audi 100 und 200, neue Cockpitgestaltung und modifizierte Exterieurdetails wie Stoßstangen und Rückleuchten.    
1989: Auf Basis des Audi 100 Avant präsentiert Audi im September ein Hybridfahrzeug, den Audi duo. Dies mit 100 kW/136 PS starkem 2,3-l-Fünfzylinder für den Antrieb der Vorderräder sowie einem 9,4 kW starken Elektromotor, der seine Kraft auf die Hinterräder überträgt. Insgesamt werden drei Prototypen gebaut. Das Audi-Spitzenmodell ist seit März der 200 quattro 20V Avant mit 2,2-Liter-Fünfzylinder-Turbo-Benziner mit vier Ventilen pro Zylinder und 162 kW/220 PS Leistung für eine Spitzengeschwindigkeit von 238 km/h und eine Beschleunigungszeit von 6,7 Sekunden. Damit ist der Audi 200 Avant einer der schnellsten Serienkombis. Am anderen Ende sorgt der Audi 100 Avant TDI als schneller Knauser-Diesel mit Turbo und Direkteinspritzung für Schlagzeilen, 120 PS ermöglichten 200 km/h
1990: Im Dezember kommt der Audi 100 (C4) in den Handel, zunächst aber nur als Limousine
1991: Der im Oktober eingeführte Audi 100 Avant (C4) verfügt gegenüber dem Vorgänger über ein klassisch konzeptioniertes Kombiheck für mehr Ladevolumen. Für Qualität stehen außerdem die kleinsten Karosseriespaltmaße des Kombisegments. Neu ist außerdem ein 2,8-Liter-V6-Benziner mit 128 kW/174 PS Leistung. Der Audi 200 Avant entfällt nach 6.156 Einheiten ersatzlos
1992: Im Oktober kommt mit dem Audi 80 Avant (Baureihe B4) das erste Avant-Modell in der Mittelklasse auf den Markt, dies schließlich mit neun Motorisierungen zwischen 66 kW/90 PS und 232 kW/315 PS als Audi RS2. Der RS2 wurde gemeinsam mit Porsche entwickelt und bei Audi in Neckarsulm gebaut
1995: Im September endet der Verkauf des Audi 80 Avant, ein halbes Jahr nach dem Marktstart des ersten Audi A4 (B5). Der bei Porsche gefertigte Audi RS2 lief schon im Mai aus
1996: Im Januar geht der Audi A4 Avant (B5) an den Start und wird beworben mit dem Slogan: „Schöne Kombis heißen Avant“. Neu ist 1996 außerdem der Audi S6 Plus Avant. Mit diesem Fahrzeug begann die quattro GmbH erstmals als direktes Tochterunternehmen von Audi selbst mit der Fertigung von Fahrzeugen. Der Preis betrug damals 120.500 Mark für den S6 Plus Avant. Insgesamt wurden 855 dieser Avant gebaut. Im Oktober Vorstellung und wenige Monate später Markteinführung eines neuen Audi duo, diesmal als Hybridfahrzeug auf Basis des Audi A4 (B5). Nach nur einem Jahr Einstellung mangels Nachfrage
1997: Der Audi A6 (C5) wird eingeführt, zunächst als Limousine
1998: Die neue Audi-A6-Avant Generation (C5) geht im März an den Start
2000: Als Offroadversion des Audi A6 Avant wird der Allroad quattro eingeführt. Im Juni geht der RS4 Avant in Produktion mit 280 kW/380 PS aus einem 2,7-Liter-Benziner
2001: Im Mai große Modellpflege für den A6 Avant mit neuen Stoßfängern und modifiziertem Grill. Im September Auslauf des ersten A4 Avant (B5) nach 510.720 Einheiten, was einem Avant-Anteil von 30,4 Prozent am gesamten A4-Volumen entspricht. Neu eingeführt wird der Audi A4 Avant (B5), der bis November 2004 in Produktion bleibt. Auf der Frankfurter IAA debütiert der Audi Avantissimo als Kombi-Concept der Oberklasse 
2002: Neue Spitzenversion Audi RS6 (C5) ab Sommer. Gebaut wird der von einem 4,2-Liter-V8-Benziner mit 331 kW/450 PS Leistung befeuerte RS6 bei der quattro GmbH in Neckarsulm als Limousine und Avant, der leistungsstärkste Typ RS6 Plus mit 353 kW/480 PS allerdings nur als Avant. Dieser auf 999 Einheiten limitierte RS6 Plus Avant kostet als erster Audi Avant über 100.000 Euro (exakt ab 101.050 Euro) und wird erst bei 280 km/h abgeregelt. Die Sprintzeit auf 100 km/h wird mit 4,6 Sekunden angegeben
2004: Im April erfolgt der Marktstart des Audi A6 (C6) als Limousine. Erst Ende des Jahres endet die Produktion des RS6 Avant (C5). Im November läuft die Produktion des Audi A4 Avant (B7) an
2005: Auf dem Genfer Salon debütiert der Audi A6 (C6) als Avant. In diesem Jahr gelingt es dem A6 erstmals in Deutschland, die Dominanz von Mercedes in der oberen Mittelklasse zu brechen. In der Zulassungsstatistik liegt der Audi A6 in seinem Segment erstmals vor der Mercedes E-Klasse und dem BMW 5er. Eine Führung, die der A6 im Folgejahr noch einmal verteidigen kann. Überdies belegt der A6 im Jahr 2005 erstmals europaweit die Pole Postion in der oberen Mittelklasse
2008: Im März endet die Fertigung des A4 Avant (B7). Auf dem Genfer Salon wird der A4 Avant (B8) enthüllt. Im Herbst Facelift der A6-Baureihe, erkennbar an neuen Leuchteinheiten und neuem Single-Frame-Kühlergrill. Die Auslieferung des neuen RS6 Avant (C6) mit 426 kW/580 PS starkem 5,0-Liter-V10-Benziner beginnt im April, ein halbes Jahr vor der entsprechenden Limousine. Der später folgende RS6 Plus Avant (303 km/h schnell) ist auf 500 Stück limitiert. Der bis Dezember 2010 gefertigte RS6 Avant entstand in 3.897 Einheiten
2011: Im September debütiert die vierte Generation des Audi A6 Avant (C7), ein halbes Jahr nach dem Start der Limousine
2012: Mit dem RS4 Avant erscheint das leistungsstärkste A4-Modell mit einem 4,2-Liter-V8-Benzinmotor und 331 kW/450 PS Leistung. Der Audi A6 positioniert sich in den deutschen Neuzulassungen vor Mercedes E-Klasse und BMW 5er, ein Erfolg, den er 2014 wiederholen kann
2013: Im Sommer Marktstart für die dritte und jüngste Serie des RS6 Avant, jetzt mit einem 412 kW/560 PS starken 4,0-Liter-V8-Benziner als BiTurbo mit Zylinderabschaltung, der im Normverbrauch nur 9,6 bis 9,8 Liter konsumiert. Mit optionalem Dynamikpaket ist der neue RS6 erstmals abgeregelte 305 km/h schnell, der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 erfolgt in 3,9 Sekunden
2014: Im Oktober große Modellpflege für den A6 mit neuer Front- und Heckoptik. Optional jetzt mit Matrix-LED-Scheinwerfern
2015: Das Showcar Audi prologue Avant ist Vorbote einer neuen Designsprache und neuer Infotainmentsysteme. Im August endet die Auslieferung des Audi A4 Avant (B8). Auf der Frankfurter IAA feiert die fünfte Generation des Audi A4 Avant (B9) Premiere, erstmals zeitgleich mit der Limousine
2017: Audi feiert das 40. Jubiläum der Avant-Modelle
 
Audi Avant, der Modellstammbaum:
Audi 100 Avant (C2), von 1977-1982
Audi 100 Avant (C3), von 1983-1991
Audi 200 Avant (C3), von 1984-1990
Audi 100 Avant (C4), von 1991-1994
Audi A6 Avant (C4), von 1994-1997
Audi A6 Avant (C5), von 1998-2005
Audi A6 Avant (C6), von 2005-2011
Audi A6 Avant (C7), seit 2011
Audi 80 Avant (B4), von 1992-1995
Audi A4 Avant (B5), von 1996-2001
Audi A4 Avant (B6), von 2001-2004 
Audi A4 Avant (B7), von 2004-2008
Audi A4 Avant (B8), von 2008-2015
Audi A4 Avant (B9), seit 2015 

(Wolfram Nickel/SP-X)
Fotos © Audi

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