60 Jahre Mini

21.05.2019 - Wolfram Nickel/SP-X

Geboren aus wirtschaftlicher Not machte dieser lebensfrohe Winzling den Minimalismus zum Gesellschaftstrend. Vor 60 Jahren debütierte der englische Mini als anfangs frugales Fahrzeug zu kleinen Kosten. Erfolge erzielte das Vorbild des modernen Citycars aber erst als schicke Ikone der Popkultur und scharfer Cooper.

Vor 60 Jahren debütierte der englische Mini als anfangs frugales Fahrzeug zu kleinen Kosten  Foto: BMWSP-X/Köln. Er wurde vor 60 Jahren in eine Welt geboren, in der Autos erst allmählich für die Masse erreichbar waren. Dennoch war der britische Mini so bahnbrechend, dass sein Konzept und Design bis heute Kult sind. So fuhr der nur gut drei Meter lange und dennoch vollwertige Viersitzer als erster Kleinwagen überhaupt mit Frontantrieb und Quermotor vor. Der Mini begeisterte aber noch mit weiteren Innovationen: Vier einzeln aufgehängte Räder für formidable Fahreigenschaften des frechen Flitzers waren 1959 ebenso neu wie symbolischen Komfort garantierende, simple Gummi-Federelemente. Nicht zu vergessen das sportive Temperament des drehfreudigen Vierzylinders: Anfangs genügten dem 570 Kilogramm leichten Mini 850 nur 21 kW/29 PS für Fahrleistungen auf damaligem Mittelklasse-Niveau. Trotzdem reichte die Power nicht, um sofort in den Verkaufscharts durchzustarten. Das gelang erst mit den Kraftzwergen des PS-Magiers John Cooper, die ab 1961 Trophäen auf Rallyepisten und Rundstrecken sammelten und zum Markenzeichen für extraschnelle Sportlichkeit avancierten. Sogar Enzo Ferrari zählte zu den prominenten Piloten des agilen Kleinen. „Wenn er nicht so hässlich wäre, könnte ich mich in den Mini verlieben“, soll Ferrari der Legende zufolge gesagt haben, als ihm der legendäre Mini-Konstrukteur Alec Issigonis einen Racer vorbeibrachte.

Bei der Rallye Monte Carlo reüssierte der Mini  Foto: BMWVon Hässlichkeit kann aber eigentlich keine Rede sein, sonst wäre der Mini nicht mehr als 40 Jahre in fast 5,4 Millionen Einheiten nahezu unverändert gebaut worden. Sogar seinen designierten Nachfolger, den 1980 vorgestellten Mini Metro, überlebte das langlebigste Produkt der ehemaligen British Motor Corporation (BMC). Auch der 2001 von BMW lancierte und heute in dritter Generation befindliche „New Mini“ verdankt seinen Erfolg der Design-DNA und den britischen Genen des 59er Originals. Damit ist weniger der Produktionsstandort Oxford gemeint als der Einfluss der Design-Kapitale London, die den Mini von Beginn an prägte. Abzulesen ist dies nicht nur an vielen Mini-Sondermodellen, die nach trendigen Stadtteilen wie Mayfair, Chelsea, Piccadilly oder Park Lane benannt wurden, sondern auch an den kreativsten Jahren der Modedesignerin Mary Quant, deren Minirock in den 1960ern am deutlichsten in der legendären Londoner King’s Road omnipräsent war. In der King’s Road schrieben die anfänglich unter den Marken Austin und Morris vermarkteten Mini als erste Automobile Modegeschichte, ließ sich doch Mary Quant durch die hippen Cityflitzer zur Kreation des Minirocks inspirieren. Der Mini als Muse, dafür bedankte sich Modeschöpferin Quant später mit einem speziell gestalteten Mini Sondermodell.

Mini-Erfinder Alec Issigonis  Foto: BMWTatsächlich verkörperten die BMC-Einstiegsmodelle in den Swinging Sixties exakt jene jugendlich unbekümmerte, egalitäre und sogar androgyne Aufbruchstimmung, die sich in kurzen Röcken und karierter Kleidung ebenso spiegelte wie in tartan-roten Mini mit Karo- und Korbdekoration, heißblütigen Cooper-Varianten und nutzwertigen winzigen Kombis. Mini-Fans setzten mit ihrem Fahrzeug meist ein persönliches Statement, anders als Käufer von Massenmodellen wie VW Käfer, Fiat/Seat 600 oder Volvo PV 444. Der Mini avancierte zum Accessoire von prominenten Schauspielern und Musikern wie Peter Sellers, dem Bond-Girl Britt Ekland, den Beatles, dem Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger, dem späteren Formel-1-Weltmeister Niki Lauda und der Londoner High Society. Die Eintrittskarte in die Upper Class löste der kleinste englische Zweitürer aber nur mit royaler Unterstützung durch Queen Elizabeth II.

Besonders beliebt in Deutschland und England war immer das Cabrio  Foto: BMWDenn bis zur ersten persönlichen Probefahrt der Königin im Mini – eingefädelt durch ihren Schwager Lord Snowdon, der wiederum ein Freund des Mini-Konstrukteurs Alec Issigonis war - galten die als Austin Seven und Morris Mini Minor vermarkteten BMC-Typen schlicht als Knauserer. Hatte doch die BMC ihren genialen Fahrzeugentwickler Issigonis 1956 explizit beauftragt, einen extrem effizienten und billigen Viersitzer zu entwickeln, schließlich führte die Suez-Krise damals gerade zu einer Benzinrationierung. Dank geringen Gewichts war der Mini sparsam, das kompakte Fahrzeugformat bewirkte niedrige Produktionskosten und 
spartanisch war sogar die Ausstattung mit einem Seilzug als Türöffner und typischem Zentralinstrument für Rechts- und Linkslenker. Trotzdem wurde der Mini im Konkurrenzfeld kein Preisbrecher, in Deutschland blieb er sogar längere Zeit teurer als der VW Käfer und fast auf einem Niveau mit Mittelklasse-Opel. Was der Mini anderen voraus hatte, war sein unvergleichbar cleveres, eben minimalistisches Raumkonzept, sein von der Fachwelt gepriesenes Gokart-Fahrfeeling und seine Vielseitigkeit. Schon 1960 gab es Mini Vans und Kombis mit zwei markanten Hecktüren, aber auch einen nutzwertigen Pick-up.

Der letzte "englische" Mini kam 2000 als Sondermodell  Foto: BMWNoblesse oblige galt für die 1961 eingeführten Wolseley Hornet und Riley Elf mit herrschaftlich großen Kühlergrills sowie Leder und Holz im Interieur. Dagegen sorgte der offene Mini Moke als luftiges Freizeitfahrzeug für Furore. Tatsächlich erreichte der Mini so höchst unterschiedliche Zielgruppen vom Handwerker über den preisbewussten Familienvater bis zum glamourös lebenden Filmstar und Hipster, für alle gab es ein passendes Modell. Diesem charmanten Charismatiker wurden sogar alle Qualitätsdefizite verziehen. Vor allem als Cooper stand der Mini jenseits aller Kritik.

John Cooper baute in den Mini 1961 ein Triebwerk, das ursprünglich für die Formel Junior gedacht war, modifizierte das Getriebe und bestellte beim Flugzeughersteller Lockheed die damals weltweit kleinsten Scheibenbremsen. Mit 40 kW/55 PS und einer Vmax von 135 km/h hatte dieser erste Mini Cooper genug Potential zum Duell mit den Zwergen von Abarth-Fiat. Dann folgte eine motorische Nachrüstung im Mini, die wie der Überschallknall eines frühen Düsenjets durch die Automobilbranche donnerte. John Cooper blies das Mini-Kraftwerk zur 96 kW/130 PS starken Höllenmaschine auf. Diese Rakete auf Rädern nahm es in der Beschleunigung mit Supersportwagen auf und hielt bei der Rallye Monte Carlo 1964 bis 1967 sogar die übermächtigen Ford V8 und Porsche auf Distanz. Monte-Triumphe, auf die ganz Großbritannien stolz war. Als der Mini 1966 nachträglich disqualifiziert wurde wegen nicht regelkonformer Jod-Scheinwerfer, trieb das die Verkaufszahlen nur auf neue Rekordwerte, die auch vom 1969 vorgestellten Mini Clubman 1275 GT fortgesetzt wurden. Erst 1971 kam es zu einer Götterdämmerung für die Mini Cooper, als der Vertrag mit John Cooper auslief.

Der Mini Moke sollte Spaß machen  Foto: BMWIm Jahr 2007 kaufte BMW die Markenrechte von Michael Cooper, dem Sohn Coopers, um die Modellbezeichnung „John Cooper Works“ als Marke aufzubauen, ähnlich der M GmbH. Während die starken John Cooper Works-Typen seitdem mehr Imageträger sind als Absatzbestseller, sprechen die „normalen“ Cooper-Varianten in allen Karosserieformen viele Käufergruppen an: Studierende und Rentenbezieher, Singles und Familien. Cooper für alle – künftig wohl auch elektrisch - das hätten sich die Väter des kleinen Kurvenräubers kaum träumen lassen.

Wolfram Nickel/SP-X

Kurzcharakteristik

Chronik:
1956: Alec Issigonis erhält den Auftrag für die BMC (British Motor Corporation) einen bezahlbaren und effizienten Kleinwagen zu entwerfen, der sich auch in Zeiten der Benzinkontingentierung verkauft
1957: Issigonis entwirft erste Skizze, die alle wesentlichen Merkmale des Mini enthält
1958: Vorserienmodelle der Typen Austin Seven und Morris Mini Minor werden gebaut 
1959: Am 26. August feiert der Mini als Austin Seven und Morris Mini Minor sein Debüt. Außenliegende Türscharniere, kleines Heckfenster, kleine Rücklichter und der sogenannte Schnurrbart-Kühlergrill sind Kennzeichen der ersten Serie (MK I). Die Motorleistung des 0,85-Liter-Vierzylinders beträgt 21 kW/29 PS bzw. 37-SAE-PS  
1960: Die Varianten Countryman, Traveller, Estate, Van und Pick-Up werden vorgestellt. 116.677 Mini werden im ersten vollen Jahr gebaut
1961: Premiere für den ersten Mini Cooper, mit 1,0-Liter-Motor und 40 kW/55 PS. Die Modelle Wolseley Hornet und Riley Elf mit Stufenheck debütieren
1962: Die Austin-Modelle werden von Austin Seven in Austin Mini umbenannt  
1963: Neue Leistungsangabe für den Mini 850 mit 34 PS. Vorstellung des Mini Cooper S mit neu entwickeltem 1071-ccm-Motor und 70 PS Leistung
1964: Der ursprünglich für die Armee entwickelte Mini Moke findet als Freizeitauto viele Fans. Drei neue Modelle werden präsentiert: 970 S (65 PS), 1275 S (75 PS) und 998 Cooper (55 PS). Die 1071S- und 997- Produktion wird eingestellt. Der 998 Cooper hat einen neuentwickelten 1-Liter Motor. Der 970 S, der den 1275er Block und dessen Bohrung, aber einen verkleinerten Hub besitzt, wird für Rennen in der 1000er Klasse homologiert. Viermal in Folge (1964-1967) gewinnt der Mini Cooper die Rallye Monte Carlo. 1966 wird er jedoch wegen angeblich nicht regelkonformer Glühlampen in den Scheinwerfern disqualifiziert. In diesem Jahr wird mit 244.359 Mini ein neuer Jahresbestwert erreicht
1965: Die Produktion des Mini Cooper 970 S läuft nach 963 Einheiten aus. Der millionste Mini fährt vom Band 
1966: Bei Innocenti in Italien startet die Lizenzproduktion des Mini Cooper, die erst 1975 eingestellt wird. Die Moke-Produktion in Sydney, Australien, beginnt
1967: Einführung des modellgepflegten Mini MK II, dies auch als Mini 1000 mit 36 PS bzw. 38,5 PS. Die wesentlichen Änderungen beim MK II sind ein größeres Heckfenster, modifizierte Rückleuchten und eine neue Frontgestaltung mit eckigem Kühlergrill
1968: Der spätere dreifache Formel-1-Weltmeister Niki Lauda gewinnt als 18-Jähriger in einem 1300er Mini Cooper Bergrennen
1969: Der zweimillionste Mini wird ausgeliefert. Neuerliche Modellpflege (MK III) mit den Merkmalen innenliegende Türscharniere anstatt Schiebefenster. Der Mini Clubman 1275 GT (54 PS) erscheint, der 998 cm³ Mini Cooper wird – wie auch die Modelle Wolseley Hornet, Riley Elf und Traveller/Countryman – eingestellt. Neu ist der Clubman Estate als Kombi
1970: Mini Clubman 1275 GT jetzt mit 60 PS Leistung
1971: Die Cooper-S-Variante mit 1071 cm³ wird eingestellt. Mit 318.475 Einheiten erreicht der Ur-Mini einen Allzeit-Jahresbestwert in der Produktion
1974: Die in eigenständigem, kantigen Design gezeichneten Innocenti 90 (998 cm³) und 120 (1275 cm³) gehen in Italien in Serie. Mini 850 mit 34 PS Leistung, Mini 1000 und Clubman mit 36 PS und Mini 1275 GT mit 55 PS
1976: Die nächste Überarbeitung des Mini (MK IV) mit gummigelagertem vorderen Hilfsrahmen. Mini 1000 Special in limitierter Auflage. Mini 1000 und Clubman jetzt mit 40 PS Leistung 
1977: Vertriebsstart für Leyland Innocenti 90 L und 120 L in Deutschland
1979: Produktionsauslauf für Mini 850
1980: Produktionseinstellung Mini Clubman und Mini 1275 GT. Insgesamt 150.067 Mini werden 1980 gebaut
1981: Der Motor des Austin Metro wird auch im Mini eingeführt, Leistung jetzt 41 PS bis 46 PS. Die Fertigung des Moke in Australien wird eingestellt. Die Jahres-Produktion fällt auf 69.986 Einheiten nach Start des Austin Metro
1982: Die Mini Varianten Van, Pick Up und Clubman werden eingestellt. Neu ist die Moke-Produktion in Portugal
1984: Mini MK V geht zum 25. Jubiläum der Baureihe an den Start. Nun sind die Instrumente vor dem Fahrer platziert und 12"-Reifen und Scheibenbremsen vorne Serie. Der letzte Mini mit 850 cm³ wird produziert
1985: Sondermodelle Chelsea und Ritz ergänzen den Mini Mayfair. Ein Jahr später folgt der Mini Piccadilly und 1987 schließlich der Mini Parklane
1988: Mary Quant, Designerin des Minirocks, entwirft ein Mini Sondermodell, das in einer Auflage von 2.000 Einheiten verkauft wird
1990: Der erste (Rover) Mini (Cooper) 1275 GT läuft vom Band
1992: Die Modellbezeichnung Cooper meldet sich zurück mit der Version Mini Cooper 1.3i, Vertrieb unter der Marke Rover. Vorletzte Überarbeitung des klassischen Mini (MK VI), jetzt mit Single Point Injection, geregeltem Katalysator, Mini (53 PS), Mini-Cooper (63 PS)
1993: Nur noch 20.468 Mini werden in diesem Jahr gefertigt. Das Mini Cabrio war zunächst in Deutschland konstruiert worden und wird nun bis 1996 bei Rover gebaut. Motor im Mini nun mit 1274 ccm und 50 PS bis 63 PS Leistung. Japan ist in den 1990er Jahren wichtigster Exportmarkt für den Mini
1994: BMW übernimmt die Rover Group, trennt sich aber sechs Jahre später wieder von dem verlustreichen Unternehmen. Allein Mini bleibt bei BMW. Sondermodell Mini Cooper Monte Carlo
1996: In der finalen Serie MK VII mit Multi Point Injection, Fahrerairbag, Gurtstraffern, Seitenaufprallschutz in den Türen und einheitlich 63 PS Leistung
1997: Zwei Concept Cars in Van-artiger Form namens Spiritual sollen einen Hinweis auf den nächsten Mini geben. BMW zeigt die Studie Monte Carlo als Vorboten des New Mini 
2000: Am 4. Oktober endet die Herstellung des Ur-Mini. BMW präsentiert seriennahe Vorboten einer neuen Mini-Generation
2001: „New“ Mini erster Generation wird eingeführt (Typencode R50 bis R53), dies als Dreitürer (06/2001 bis 08/2006) und Cabriolet (07/2004 bis 08/2008)
2004: BMW feiert die Fertigung des 550.000sten neuen Mini
2006: Im November Debüt der zweiten Generation (Typencodes R55 bis R61) des neuen Mini als Dreitürer, ab November 2007 auch Clubman, ab Anfang 2009 als Cabrio, ab 2011 als Coupé, ab 2012 als Roadster
2007: Der New Mini wird Produktionsmillionär
2008: Mit Auslauf der Fertigung des Cabriolets endet die Laufzeit des ersten „New“ Mini unter BMW-Ägide
2013: Auf der Los Angeles Autoshow wird die dritte Generation des Mini von BMW vorgestellt (Typencodes F55 bis F57) als Dreitürer, Fünftürer (ab Oktober 2014) und Cabriolet (ab März 2016)
2016: Das Cabrio wird als letzte Variante der zweiten Generation des Mini eingestellt
2017: Mini Electric Concept debütiert auf der IAA 2017
2018: Umfassende Modellpflege für die aktuelle Generation des Mini
2019: Produktionsstart des Mini Electric. Mini erinnert mit einem Sondermodell an den 60. Jahrestag des Kleinwagens. Abgesehen von der Mini 60 Years Edition gibt es zahlreiche Clubevents und Aktionen zum Jubiläum

Produktionszahlen:
Mini (1959-2000) insgesamt: 5.387.862 Einheiten, davon bis 1994
501.251 Mini Van, 351.083 Mini 850/1000; 331.675 Mini Clubman, 214.543 Mini Kombi, 176.688 Mini Clubman Kombi, 116.448 Mini 1275 GT, 100.051 Mini Cooper, 58.179 Mini Pick-up, 44.859 Mini Cooper S, 40.420 Rover Mini Cooper, 31.051 Mini 1.3 mit geregeltem Katalysator, 30.912 Riley Elf, 28.455 Wolseley Hornet, 21.360 Mini 1300, 14.518 Mini Moke, 324 Mini Cabriolet. Produktion außerhalb Großbritanniens insgesamt 441.949 Einheiten.

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