40 Jahre Opel Kadett D

02.10.2019 - Wolfram Nickel/SP-X

Er ist der direkte Vorläufer des aktuellen Astra und auf manchen Märkten durfte der Opel Kadett D bereits diesen Namen tragen. Tatsächlich sollte der Kompakte die Marke mit dem Blitz in die Zukunft und auf Führungsposition katapultieren: Als erster Opel mit Frontantrieb, Fastback und Heckklappe galt der Kadett als designierter Golf-Schläger

 Der Kombi hieß Caravan  Foto: autodromSP-X/Köln. Endlich wieder ein Duell um die Führung? Vor 40 Jahren bekam der VW Golf frische Konkurrenz aus Bochum. Der Opel Kadett hatte zuvor schon den betagten Käfer bezwungen und Opel 1972 noch einmal kurzzeitig zur Nummer eins in Deutschland gemacht. Doch mit dem Erscheinen des modernen VW Golf gerieten die technisch konservativen Kadetten ins Hintertreffen, sogar das Rüsselsheimer Flaggschiff Rekord verkaufte sich zeitweise besser als die billigen Kompakten. Ein neuer Verkaufsschlager musste her und das konnte nur ein zukunftsführender Kadett sein mit Vorderradantrieb, Fastback und – anfangs noch aufpreispflichtiger - praktischer Heckklappe. Tatsächlich machte der im Frühherbst 1979 präsentierte Kadett D alles anders und sogar zwei neue Namen wurden erfolgreich angetestet: Astra hießen die Rechtslenker-Versionen unter Vauxhall-Label und Corsa ein Kadett-Sondermodell, das den späteren gleichnamigen Kleinwagen ankündigte. Sport und Sparen konnte die fünfte und vorletzte Kadett-Generation ebenfalls: Gegen den Golf GTI positioniert wurde der 85 kW/115 PS starke Kadett GTE und gegen den Golf Diesel der erste Kadett mit 1,6-Liter-Selbstzünder, insgesamt der richtige Mix für einen neuen Millionseller.

Es waren Briten, Italiener und Franzosen, die den Traum vom Raum in kleinen Familienautos als erste wahr machten. Auf den Mini mit Frontantrieb und platzsparendem Quermotor folgten freche Heckklappen-Kompakte wie Autobianchi Primula und Simca 1100. So gesehen war der VW Golf im Jahr 1974 kein vom Himmel gefallener Geniestreich und doch gelang dem Wolfsburger bis dahin unmöglich geglaubtes. Der Golf etablierte die neue Technik als ebenso klassenloses Fahrzeugkonzept, wie es zuvor der Käfer war. Mit dem Golf fuhren junge Familien und Generaldirektoren – eine Vorlage, die Opel 1979 mit dem Kadett D toppen wollte, zumal der Kadett durch die Kombi-Version „Caravan“ schon den Vorsprung eines Lademeisters hatte. Trotzdem musste der frontangetriebene Kadett D vollkommen neu gedacht werden. Unter der Führung des langjährigen Entwicklungschefs Friedrich W. Lohr machten die Rüsselsheimer ihren damaligen Konzern-Bossen bei General Motors klar, dass nur die Kombination aus Frontantrieb und Quereinbau des Motors zum klassengrößten Innenraum bei kompakten äußeren Abmessungen führt. Die Hartnäckigkeit von Lohr führte fünf Jahre später zum Erfolg – und brachte dem FWD (Front-Wheel-Drive) den konzerninternen Rufnamen „Fritz will das“ (FWD) ein. Fortan gab es bis zur Mittelklasse nur noch FWD-Opel.

Der Opel Kadett sollte die Marke mit dem Blitz in die Zukunft und auf Führungsposition katapultieren  Foto: OpelDie Suche nach mehr Raum hatte also Erfolg und die Fachpresse feierte den Kadett D 1979 als Revolution. Gegenüber dem konservativen Stufenheck-Vorgänger war der neue Schrägheck-Kadett 13 Zentimeter kürzer, trotzdem wuchs der Radstand um über zehn Zentimeter auf 2,51 Meter, womit der preiswerteste Opel sogar den Klassenprimus Golf um elf Zentimeter übertraf. Unter die Heckklappe des Kadett passten passable 402 Liter Kofferraumvolumen und für Firma und Freizeit gab es noch den traditionellen Kadett Caravan, erstmals optional mit fünf Türen und mit Sondermodellen, die jede Nische ins Visier nahmen. Legendär ist vor allem der Kombi „Pirsch“: Dieser Jagdwagen stammte trotz seines Namens einmal nicht vom Allradspezialisten Subaru, stattdessen zeigte ein höhergelegter Kadett mit Sperrdifferential und Unterfahrschutz, dass Frontantrieb im Forsteinsatz genügen kann.

Oder der poppig-bunte und pragmatische Kadett „J“ für junge Leute, die sonst vielleicht Preisbrecher wie Seat Ronda oder Mazda 323 gekauft hätten. Tatsächlich war der Typencode „J“ schon vom Kadett C bekannt, der übrigens im Opel-Programm parallel zum Nachfolger angeboten wurde, nun allerdings unter dem Modellnamen Chevette und mit einer Front, die verriet, dass es sich hier um den kleinsten britischen Vauxhall handelte. Die Briten behielten das betont billige Kadett-C-Derivat Chevette in der Fertigung bis der 1982 vorgestellte Kleinwagen Corsa für Furore sorgte. Schlagzeilen machte jedoch erst einmal der Frontantriebs-Kadett. Etwa mit einer Absatzprognose des Opel-Marketings, die 1979 von bis zu 380.000 Kadett D pro Jahr ausging – und von der Realität sogar noch übertroffen wurde. Tatsächlich fanden in fünf Produktionsjahren sogar 2,1 Millionen Einheiten des in Bochum, Antwerpen und Ellesmore Port gebauten Bestsellers Fans.

Gebaut wurde der Kadett in Bochum  Foto: OpelIn Deutschland gelang es dem modern gezeichneten und aerodynamischen Vorbild des kleinen Segments (cw-Wert 0,39), den großen Opel Rekord von Platz zwei der Zulassungscharts zu schubsen und sich an die Fersen des VW Golf zu heften. Zwar fehlte es dem Kadett D noch immer am klassenlosen Image des Wolfsburgers, aber zumindest beim Fahrwerkslayout – hinten schickte eine Verbundlenkerachse mit sogenannten Miniblockfedern die betagte Starrachse endlich in den Ruhestand – erinnerte der Kleine ans Opel Flaggschiff Senator. Auch das Frontdesign mit trapezförmigen Scheinwerfern – nur die Basisversion nutzte billige runde Lampen – sollte einen Hauch Premium vermitteln und dazu passte die noble Topausstattung mit italienischem Namenscode „Berlina“. Mit exklusiven Südeuropäern wie dem gleichfalls neu eingeführten Lancia Delta konnte sich der volkstümliche Hesse aber nicht ernsthaft messen. Wichtiger war Opel-Kunden ohnehin das Thema Sport. Familien-Coupés wie noch beim Kadett C waren zwar Geschichte, dafür gab es nun einen dreitürigen Kadett SR mit Spoilern, Kotflügelverbreiterungen und breiten Alurädern. Ein Auto, das trotz frischer OHC-Motoren viel schneller aussah als es war, arbeiteten doch nur 55 kW/75 PS unter der Haube.

Erst 1983, als sich der Golf II an die Startlinie schob, in Wohngebieten erste Tempo-30-Zonen eingeführt wurden und eine neue Diskussion um ein generelles Tempolimit auf Autobahnen tobte, zündete Opel die schnellste Ausbaustufe des Kadett. Der 187 km/h flotte GTE setzte 85 kW/115 PS aus 1,8-Liter-Hubraum frei und wirkte im Vergleich zum Kadett SR wie eine Kanonenkugel. Trotzdem konnte der nur eine Tonne wiegende Opel dem erneuerten Golf GTI lediglich beim Spurt auf Tempo 100 Paroli bieten, in der Vmax und in den Verkaufszahlen fuhr er ebenso hinterher wie der Ford Escort XR3i. Wenigstens konstatierte die Fachpresse, dass der Kadett GTE „in schnellen Kurven wie Kaugummi haftete“. Für günstige Verbrauchswerte in jenen Jahren nach der zweiten weltweiten Erdölverknappung sorgte die neue Benzineinspritzung LE-Jetronic im Zusammenspiel mit einer damals noch innovativen Schubabschaltung. 5,7 Liter verbrauchte der Kadett GTE nach der DIN-Norm und damit nur wenig mehr als der gleichzeitig eingeführte 40 kW/55 PS-Diesel.

Den Frontantriebs-Vorsprung des Wolfsburger Wettbewerbers konnten die Opel mit maritimer Modellbezeichnung einholen, zum Überholen reichte es noch nicht. Das galt auch für die Qualität, denn während der 1983 lancierte VW Golf II bis heute im Straßenbild präsent ist, raffte Gevatter Rost die Kadett D schnell dahin. Erst der 1984 lancierte Opel Kadett E machte auch das besser – und übergab 1991 den Stab an den Astra.

Wolfram Nickel/SP-X

Kurzcharakteristik

Chronik Opel Kadett D:
1936: Die erste Generation des Kadett wird vorgestellt, Opel ist größter deutscher Automobilhersteller
1962: In einem neu errichteten Werk in Bochum läuft als zweite Generation der Opel Kadett A vom Band
1965: Start für den Opel Kadett B, die dritte Generation der Kadett-Baureihe
1973: Die vierte Generation, der Opel Kadett C, ist ein erfolgreiches Weltauto des GM-Konzerns, das unter vielen unterschiedlichen Marken auf allen Kontinenten gebaut wird
1974: Der Volkswagen Golf definiert die Kompaktklasse neu. Entwicklungsbeginn für den Kadett D mit Vorderradantrieb und Quermotoren
1979: Im August Serienanlauf des Kadett D im Werk Bochum als Nachfolger des Kadett C mit Hinterradantrieb. Publikumspremiere im September auf der IAA Frankfurt und dies als zwei- und viertürige Schrägheck-Limousine mit klassischem Kofferraum bzw. drei- und fünftürige Schräghecklimousine mit Heckklappe sowie drei- und fünftüriger Kombiversion Caravan. Ausstattungslinien sind Standard, L (Luxus), Berlina und SR (für Zweitürer), Caravan auch als Voyage (ab 1980). Marktstart noch im September zu Preisen von 10.745 bis 13.190 Mark. Im November feiert der Kadett D seine Markteinführung als Rechtslenker in Großbritannien, wo er parallel zum im März 1980 lancierten Vauxhall Astra (erster Vauxhall mit Frontantrieb) angeboten wird, der dort den Vauxhall Viva ersetzt und anfangs in Bochum gebaut wird. Der Vauxhall Astra ist auch als Nutzfahrzeug-Kastenwagen erhältlich, dies unter dem Namen Bedford Astravan. Weiterhin im General-Motors-Programm bleibt der Kleinwagen Chevette mit Hinterradantrieb und auf Basis des Kadett C. Der Chevette wird in Großbritannien von Vauxhall gebaut und in Deutschland von Opel-Händlern vermarktet bis 1983, dann wird er vom Corsa ersetzt
1980: Im Frühjahr 1980 ergänzt der Kadett 1.2 S mit 60 PS das Programm. Markenpokal ONS-Kadett-Cup mit 1.3-S-Modellen geht in die erste Saison. In Großbritannien erreicht das Duo aus Opel Kadett/Vauxhall Astra Platz zwei der Zulassungsstatistik in der Kompaktklasse vor dem Austin Allegro, aber hinter dem Ford Escort mit konventionellem Antrieb. Ab August alle Kadett/Astra serienmäßig mit Kopfstützen, Bremskraftverstärker, Rückfahrscheinwerfer und längerer Achsübersetzung zugunsten günstigerer Verbrauchswerte. Ab Ausstattung Kadett L sind Halogenscheinwerfer serienmäßig
1981: In Ellesmore Port/Großbritannien beginnt die lokale Fertigung des Vauxhall Astra. Neues Automatikgetriebe und 1,6-Liter-S-Motor mit kontaktloser Transistorzündung ab August verfügbar. Auf der Frankfurter IAA debütiert das Forschungsfahrzeug Opel Tech 1 im Rahmen des vom Bundesministeriums für Forschung und Technologie ausgeschriebenen Projekts „Auto 2000“. Der aerodynamisch ausgefeilte und energieeffiziente Opel Tech 1 basiert auf dem Kadett D
1982: Ab Januar ist der 1,6-Liter-Diesel aus dem neuen Motorenwerk in Kaiserslautern lieferbar. Neues Einstiegsmodell Kadett „J“. Außerdem ist der Kadett D während seiner Laufzeit in verschiedenen Editionen lieferbar, bekannt sind besonders Corsa (Debüt auf der IAA 1981 als Namenstest für den späteren Kleinwagen Corsa), Diesel, GLS und Caravan Pirsch. Ab Juli verlängert Opel die Wartungsintervalle von 10.000 auf 15.000 Kilometer, damals wegweisend. Im August kleines Facelift an Kühlergrill und Frontscheinwerfern
1983: Im Januar werden die Golf-GTI-Herausforderer Opel Kadett GTE und Vauxhall Astra GTE vorgestellt als drei- und fünftürige Limousine mit 85 kW/115 PS Leistung und serienmäßigem Fünfganggetriebe. Der Kadett GTE ist ausschließlich in den Farben schwarz, weiß, rot und silber lieferbar, der Astra in weiß mit Ton-in-Ton gehaltenen Karosserieapplikationen. Ab Januar ist der Kadett Caravan verfügbar mit Sonderausstattungen für Personen mit einer Behinderung
1984: Kürzere Getriebeabstufung beim Kadett GTE zugunsten besserer Beschleunigungswerte. Mit rund 2,1 Millionen Einheiten ist der Kadett D der zweiterfolgreichste Kadett nach dem B. Im Herbst Marktstart für den nachfolgenden Kadett (E) in aerodynamischer Stromlinienform
1986: Produktionsende für den Vauxhall Astra in Ellesmore Port zugunsten der nächsten Vauxhall-Astra-Generation
1991: Der erste „echte“ Astra löst den kompakten Kadett ab. Mit dem internen Baureihen-Buchstaben „F“ dokumentiert der Opel Astra F die direkte Fortführung der Opel-Kompaktklasse
2019: Opel feiert 25 Jahre Frontantrieb in der Kompaktklasse und 25 Millionen Einheiten in den Modellreihen Opel Kadett/Astra

Wichtige Motorisierungen Opel Kadett D:
1,2-Liter-Vierzylinder-Benziner (39 kW/53 PS)
1,2-Liter-S-Vierzylinder-Benziner (44 kW/60 PS)
1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (44 kW/60 PS)
1,3-Liter-S-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS)
1,6-Liter-S-Vierzylinder-Benziner (66 kW/90 PS)
1,8-Liter-GTE-Vierzylinder-Benziner (85 kW/115 PS)
1,6-Liter-Vierzylinder-Diesel (40 kW/55 PS)

Produktionszahlen Opel Kadett D:
Insgesamt 2.092.087 Einheiten (1979-1984), davon 104.483 Caravan 3-türig,
192.822 Caravan 5-türig und 35.316 Lieferwagen 3-türig. Populärste Motorisierung ist der 1.3 S (55 kW/75 PS) mit 599.051 Einheiten vor dem 1.3 N (44 kW/60 PS) mit 469.184 Einheiten. Vom 1,6-Liter-Diesel wurden 154.572 Einheiten ausgeliefert.

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