40 Jahre Volkswagen Transporter T3

13.08.2019 - Wolfram Nickel/SP-X

Als braver Bus, kultiger Kasten mit Käfer-Technik und unkonventioneller Camper avancierte der VW Transporter zum populärsten Vielzweckmobil der Nachkriegszeit. Diesen Volkswagen liebten alle, Firmen, Familien und Aktivisten. Vor allem als sich der 1979 vorgestellte T3 mit finalem Boxer von einer wilden, verwegenen Seite zeigt.

Der Boxermotor steckt im Heck  Foto: VWSP-X/Köln. Für die einen ist er heute schlicht ein Boxer-Bulli in Bestform. Dagegen gilt er für andere als letzter echter Bulli, auch wenn der 1979 vorgestellte Volkswagen Transporter T3 bereits auf die käferbasierte Konstruktion seiner beiden Vorgängergenerationen verzichtete. Dafür vertraute das weltweit populärste Nutzfahrzeug seiner Klasse noch einmal auf Boxermotoren im Heck und ein kantiges, aber weiter unverwechselbares Design. Den luftgekühlten VW Bus, nun in deutlich größerer Kastenform, kannte damals jeder – auch am unverwechselbaren Sound und sogar als neue wassergekühlte Boxer den behäbigen und immer durstigen Bulli beinahe auf die Vmax eines Golf beschleunigten. Nur die im Transportersegment noch revolutionären rauen Dieselmotoren erforderten Gewöhnung, dabei waren diese Selbstzünder lediglich die Vorhut einer ganzen Flotte frecher Wild Boys für den VW T3.

Unter dem Hubdach kann man schlafen  Foto: VWSo versprachen die Syncro-Busse Allradantrieb für Abenteuer in Geländewagen-Territorien und das sogar mit hoch gelegter Luftansaugung oder als spektakuläre Doppelkabine Tristar. Neben noblen Nadelstreifenträgern wie dem VW Carat gab es den ersten Multivan als Familien- und Büromobil und den California als Vorreiter einer neuen Reisemobil-Welle. Als 2002 in Südafrika der letzte T3 vom Band rollte, genoss dieser Boxer-Bus in Europa längst Kultstatus. Wie die Vorgänger-Bulli übrigens sogar bei Autodieben.

Der schnatternde Klang des Boxermotors in den ersten drei Bulli-Serien gehörte im Straßenbild zur Nachkriegszeit wie das Wirtschaftswunder, die neu entdeckte Lust auf Reisen in ferne Länder, die Flower-Power-Bewegung oder die frühen Friedens- und Umweltaktivisten. Der nutzwertige VW begleitete rund um den Globus Generationen durchs Leben, eigentlich genau so wie alle anderen Vielzweckmobile á la Ford Transit, Fiat 900, Citroen H-Serie oder Chevrolet Van. Aber nur der VW war wirklich auf allen Kontinenten präsent und nur seine genial einfache und zugleich robuste Konstruktion eignete sich für die Montageproduktion in fast allen Ländern. Nicht zu vergessen die Käfer-Verwandtschaft, die dem Kastenwagen aus Hannover Kultstatus sicherte. Damit überstrahlte der Bulli auch in den 1970ern modernere Konkurrenten, weshalb Volkswagen seinen Van nur vorsichtig in die Zukunft führte.

 Auch ein Wohnmobil mit festem Hochdach war im Programm  Foto: VWVerblüfft reagierte deshalb allein die Fachwelt, die nach der 1973 gestarteten Konzernerneuerung durch VW-Typen wie Passat, Golf oder Polo und dem Aus der deutschen Käfer-Fertigung mit einem T3 in zeitgemäßem Frontmotor-Frontantriebs-Layout rechnete. Stattdessen lancierte VW im Sommer vor 40 Jahren einen neu entwickelten Transporter mit anachronistisch anmutendem luftgekühltem Boxer im Heck. Dort allerdings waren die 1,6- und 2,0-Liter-Vierzylinder rekordverdächtig flach eingebaut. So konnten die kleine Heckklappe des VW Transporters und auch das Ladevolumen deutlich an Format gewinnen, obwohl der T3 äußerlich mit 4,57 Meter Länge immer noch knuffig-kompakter ausfiel als viele moderne Frontmotor-Transporter. Mit 5.700 Liter Stauraum in der Standardkonfiguration setzte der neue niedersächsische Kastenwagen sogar Maßstäbe. Andererseits musste der T3 seiner Rolle als sechs- bis neunsitzigen Großraum-Limousinen gerecht werden und dafür spendierte ihm Volkswagen Einzelradaufhängung und Schraubenfedern.

Die Zahl der Varianten war groß, hier der Tri Star Syncro  Foto: VWAllein die Fahrleistungen differenzierten den T3 von konventionellen Familienkutschen, flog der luftgekühlten 37 kW/50 PS-Kraftquelle doch sogar Citroens Ente 2CV 6 davon. Noch betulicher, aber dafür wenigstens effizient mit dem Kraftstoff ging der aus dem Golf stammende Diesel ab 1981 im T3 zu Werke: 103 km/h Vmax sprachen für sich. Immerhin: Ein Jahr später waren für den Bulli wassergekühlte und leistungsstärkere bis 2,1 Liter große Boxer-Benziner verfügbar und ab 1984 garantierte ein Turbo-Diesel ausreichende Agilität. Unabhängig vom gewählten Antrieb bekam der T3 von der Fachpresse ein „Top-Fahrwerk mit deutlicher geringerer Seitenwindempfindlichkeit“ bescheinigt und das gleichermaßen für Kasten, Kombi, Bus, Pritsche und Doppelkabine und fast alle anderen Varianten. Tatsächlich war es auch diese Artenvielfalt, die den Bulli in der alten Bundesrepublik vor der Wiedervereinigung schwer in Mode brachte.

Kanzler Helmut Kohl konstatierte in den 1980ern resigniert eine Freizeitgesellschaft - und VW bediente den Trend mit einem Fächer neuartiger Bullis. Allen voran der bei Steyr Puch in Graz in rund 43.500 Einheiten gebaute Syncro fürs Allradabenteuer, der sich 1985 einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde sicherte durch eine Weltumrundung in nur 51 Tagen. Dann das ungleiche Duo aus billigem VW California und edel ausstaffiertem Atlantic, das die ganze Reisemobilbranche in Bewegung brachte. Schließlich Multivan und Caravelle mit immer neuen Sonderserien wie Coach, Carat und Magnum: Als 1989 die Mauer zwischen BRD und DDR fiel, machten die Pkw-Versionen schon rund ein Drittel der Bulli- Zulassungen aus. Und wem die Leistung des maximal 82 kW/112 PS freisetzenden Vierzylinders nicht reichte, konnte seinen Caravelle bei VW-Haustuner Oettinger zum Oberklasse-Van aufrüsten mit 132 kW/180 PS starkem 3,7-Liter-Sechszylinder – natürlich in Boxer-Bauweise.

Auf Wunsch gab es auch Allradantrieb  Foto: VWFünfzylinder gab es übrigens auch: Die Südafrikaner liebten den dort gebauten T3 als drehmomentstarken Fünf-Ender (2,3- bis 2,6-Liter Hubraum) so sehr, dass die wegen ihrer großzügigen Verglasung liebevoll „Big Windows“ genannten VW Microbus bis 2002 vertrieben wurden. Und damit zehn Jahre länger als der europäische T3.

Das Kerngeschäft machten aber die Nutzfahrzeugvarianten des T3 aus. „Nur bedingt einsatzbereit“, meldeten Anfang der 1980er Schlagzeilen über den Ausrüstungsstand der Bundeswehr. Am Bulli wurde jedoch nicht gespart, denn der T3 verrichtete in vielen Versionen seinen Dienst beim Bund. Obwohl Immobilienmarkt und Baugewerbe in jener Dekade neureicher Yuppies und Börsenspekulanten eine jahrelange Baisse erlebte, boomte der VW Transporter in konkurrenzlos vielen Spezifikationen, vom „nackten“ Kasten für kleines Geld bis zur geräumigen Doka als Kipper oder mit maßgefertigten Aufbauten für Spezialtransporte. Auch 1990, dem Jahr der deutschen Wiedervereinigung, kam dem T3 eine besondere Rolle zu. Zählte er doch zu den Favoriten der fliegenden Händler aus den alten Bundesländern, die direkt vom T3 aus an DDR-Bürger die damals noch begehrte Westware verkauften.

Zugleich zeigten sich damals Schatten an der Wand für die Fans des klassischen Bulli-Konzepts. Der Nachfolger T4 startete Anfang 1990 und führte den VW Transporter in die Zukunft als Kurzhauber mit konventionellem Frontmotor, Frontantrieb und vielen weiteren technischen Innovationen. Dennoch blieb der T3 für Traditionalisten noch zwei Jahre parallel im VW-Programm, nun aus allein aus österreichischer Produktion. Für die finale T3-Sonderserie Limited Last Edition mit Urkunde und Autogramm des damaligen VW-Chefs Carl Hahn zahlten manche Fans sogar Aufpreise. Vergleichbares würde dem heutigen VW-Boss bestimmt ebenfalls gefallen.

Wolfram Nickel/SP-X

Kurzcharakteristik

Chronik Volkswagen Transporter:
1950: Am 8. März 1950 läuft in Wolfsburg der erste Transporter mit 18 kW/25 PS leistendem 1,1-Liter-Vierzylinder vom Band
1954: Der 100.000ste Bulli der Baureihe T1 wird ausgeliefert
1955: Heinrich Nordhoff entscheidet, ein neues Transporter-Werk in Hannover zu errichten, das wie das Wolfsburger Stammwerk am Mittellandkanal liegt. Am 1. März ist Grundsteinlegung, bereits ein Jahr geht die damals größte Fertigungshalle Europas in Betrieb. Erstmals werden in einem Jahr über 50.000 VW Transporter ausgeliefert 
1957: Bei Volkswagen do Brasil S.A. läuft der Transporter ab September vom Band  
1964: Die erste Generation des Volkswagen Transporters erlebt ihr bestes Jahr mit 188.947 Einheiten 
1967: Der Transporter T2 erscheint und ersetzt den ersten Bulli (Gesamtauflage 1.833.054 Einheiten) mit verbesserter Straßenlage, gesteigertem Komfort und einer Vmax von 110 km/h. Bis 1979 werden insgesamt 3,5 Millionen Transporter der zweiten Generation verkauft 
1979: Der neu vorgestellte T3 bricht mit der runden Front und schaut eckig in die Zukunft. Trotz einer Tonne Nutzlast bewahrt der neue Transporter Personenwagen-Charakter, ermöglicht durch die Einzelradaufhängung. Boxer-Motoren mit Wasserkühlung folgen ebenso wie Diesel mit und ohne Turbolader. In zwölf Jahren T3-Bauzeit werden 1,3 Millionen Einheiten ausgeliefert
1981: Volkswagen präsentiert den Caravelle als komfortabel ausgestattete Großraumlimousine für den gewerblichen Personentransport. Noch hochwertiger ausgestattet ist der Caravelle Carat. Das ab 1983 erhältliche Businessmobil bietet bequeme Sitze mit Armlehnen und Klimatisierung auch für den Fond. Ganz neu ist der erste Dieselmotor für die Transporter-Baureihe, ein 1,6-Liter-Triebwerk mit 50 PS aus dem VW Golf bzw. Passat. Zugleich ist der Diesel der erste Reihenmotor im Transporter mit Flüssigkeitskühlung. Vor Serienstart wird der Selbstzünder im Flottentest bei der Post untersucht. Gegenüber den durstigen Luftgekühlten sinkt der Verbrauch des Diesel um ein Drittel, weshalb bald jeder zweite T2 mit Dieselmotor ausgeliefert wird 
1982: Einstellung der luftgekühlten Motoren in Europa nach 30 Millionen Einheiten, aber in Südamerika geht die Fertigung weiter. Hierzulande debütieren neuentwickelte wassergekühlte 1,9-Liter-Boxer-Triebwerke mit 60 PS bzw. 78 PS. Neu ist auch ein Fünfganggetriebe lieferbar. Optisch kennzeichnet ein neues Kühlerdesign die T3 mit  Wasserboxer und Diesel 
1983: Der 1,9-Liter-Boxer, mit einer Leistungssteigerung auf 90 PS, ist mit Einspritzanlage Digijet lieferbar
1984: Serienanlauf des 2,1-Liter-Boxers
1985: Der erste Volkswagen Transporter mit Allrad-Antrieb trägt den Namen Syncro. Ausgestattet ist er mit einer Visko-Kupplung zur variablen Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Fünf Gänge sind Serie, der erste ist besonders kurz übersetzt. Die Bodenfreiheit beträgt vorn 210 und hinten 200 Millimeter bei 14 Zoll Bereifung. In 16-Zoll-Ausführung ist der Syncro mit Fahrwerks- und Karosseriemodifikationen lieferbar, verstärkter Brems- und Antriebstechnik und einer Hinterachssperre. Die Bodenfreiheit erhöht sich auf 235 Millimeter. Die Endmontage des T3 mit permanentem Allradantrieb wird in Graz bei Steyr-Daimler-Puch erledigt. Auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt zeigt VW erstmals das Raumkonzept des Multivan, der drei Jahre später in Serie geht. Der 2,1 Liter Boxer ist mit geregeltem Katalysator und einer Digifant-Einspritzung erhältlich und entwickelt 90 PS - ungeregelt mit Digijet-Einspritzung leistet er 112 PS. Der ehemalige Porsche-Werksfahrer Rudi Lins umrundet in einem T3 Syncro die Welt in 51 Tagen, was VW einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde sichert
1986: Der sechsmillionste Transporter (T1 bis T3) wird ausgeliefert, damit ist der Transporter Weltmeister seiner Klasse
1987: Der Saugdiesel wird auf 1,7 Liter erweitert und hat nun 57 PS
1988: Marktstart für den VW California
1990: Ab 6. Januar 1990 läuft in Hannover der Transporter der vierten Generation vom Band. Er ist von Grund auf neu konstruiert und wird in zwei Radständen und drei Nutzlastklassen angeboten werden. Nach mehr als 40 Jahren wechselt der Motor von hinten nach vorne. Der quer eingebaute, wassergekühlte Reihenmotor treibt erstmals die Vorderräder an. Im Zeitraum von 1990 bis 2002 wurden 1.860.000 Fahrzeuge produziert. In Graz läuft die Fertigung des T3 Syncro und einiger Sonderserien weiter. In Südafrika wird der T3 als Bus für den afrikanischen Kontinent produziert. Optisches Kennzeichen sind vergrößerte Fenster
1992: Die “Last Limited Edition” des noch bei Steyr-Daimler-Puch in Österreich gebauten T3 läuft aus, ebenso der T3 Syncro. In Südafrika läuft die Produktion des T3 allerdings weiter
2003: Im Sommer globales Produktionsende für den Volkswagen T3. Der Volkswagen T5 feiert seine Markteinführung
2015: Ein großes zweites Facelift brachte die Umbenennung in eine neue Generation mit sich, den T6
2019: Volkswagen feiert den 40. Jahrestags des Bulli T3 auf der Techno Classica Essen, mit einer Sonderschau im Museum in Wolfsburg und bei weiteren Events

Motorisierungen Volkswagen Transporter T3:
Volkswagen T3 (1979-1982) mit luftgekühltem 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxer (37 kW/50 PS),
Volkswagen T3 (1979-1982) mit luftgekühltem 2,0-Liter-Vierzylinder-Boxer (51 kW/70 PS),
Volkswagen T3 (1982-1985) mit 1,9-Liter-Vierzylinder-Boxer (44 kW/60 PS),
Volkswagen T3 (1982-1990) mit 1,9-Liter-Vierzylinder-Boxer (57 kW/78 PS),
Volkswagen T3 (1983-1985) mit 1,9-Liter-Vierzylinder-Boxer (61 kW/83 PS),
Volkswagen T3 (1983-1985) mit 1,9-Liter-Vierzylinder-Boxer (66 kW/90 PS),
Volkswagen T3 (1986-1988) mit 1,9-Liter-Vierzylinder-Boxer (54 kW/73 PS),
Volkswagen T3 (1984-1989) mit 2,1-Liter-Vierzylinder-Boxer (82 kW/112 PS),
Volkswagen T3 (1985-1990) mit 2,1-Liter-Vierzylinder-Boxer (70 kW/95 PS),
Volkswagen T3 (1986-1992) mit 2,1-Liter-Vierzylinder-Boxer (64 kW/87 PS),
Volkswagen T3 (1989-1992) mit 2,1-Liter-Vierzylinder-Boxer (68 kW/92 PS),
Volkswagen T3 (1981-1987) mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Diesel (37 kW/50 PS),
Volkswagen T3 (1984-1992) mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel (51 kW/70 PS),
Volkswagen T3 (1984-1989) mit 1,7-Liter-Vierzylinder-Diesel (42 kW/57 PS).

 

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