40 Jahre Suzuki in Deutschland

06.10.2020 - Wolfram Nickel/SP-X

Nicht nur Tempel, Zen oder Hybrid-Autos kommen aus Nippon, auch bei automobilen Bonsai-Gewächsen sind die Japaner Spezialisten. Von der Konkurrenz fast unbemerkt avancierte Suzuki zum global größten Minicar-Hersteller. In Deutschland erzielt Suzuki seit 40 Jahren mit kleinen Kletterkünstlern und Cityflitzern Erfolge.

Den kleinen und leichten Offroadern bleibt Suzuki über Jahrzehnte treu  Foto: SuzukiSP-X/Köln. Mit Kleinwagen kann kein Konzern Geld verdienen, heißt es aus vielen Chefetagen. Irrtum, meint Suzuki als global größter Kleinwagenspezialist. Der Minicar-Hersteller aus dem japanischen Hamamatsu macht das Land der aufgehenden Sonne schon seit 1955 mobil mit winzigen Kei-Cars und fröhlichen Allrad-Wühlmäusen. Auch in Deutschland war es vor genau 40 Jahren ein kultiger 4x4-Kletterkünstler, der liebevoll Eljot genannte LJ80, mit dem Suzuki sofort die Herzen eroberte. Schnell kamen kuriose Hochdach-Zwerge hinzu wie der Carry, kleine Dynamiker á la Swift oder Cappuccino sowie originelle Crossover, die teils sogar von anderen Marken wie Opel (Agila) oder Fiat (Sedici) adaptiert wurden.

Nur die Ausflüge in größere Klassen klappten selten, Suzuki-Typen wie Kizashi und Liana konnten nie wirklich reüssieren. Spannend wird deshalb, ob der passend zum 40. Jubiläum des Deutschlandstarts lancierte Suzuki Across als erster SUV aus Kooperation mit Toyota die Kunden überzeugen kann – oder ob es im Jahr der Corona-Pandemie einmal mehr an den kleinen Helden Swift, Ignis und Jimny sowie dem bewährten Kompakt-SUV Vitara liegt, das Feuer in Gang zu halten.

1984: Deutscher Marktstart des Kleinwagens Suzuki Swift im Februar  Foto: SuzukiEs ist die unbekümmerte Kreativität der Japaner bei der Erprobung neuer Karosserie- und Fahrzeugkonzepte, die der Autowelt einige der genialsten, fröhlichsten und vielleicht auch verrücktesten Typen beschert hat. Ganz besonders gilt dies für ultrakurze Kleinwagen, denn die extrem dicht besiedelten Ballungsräume der Inselnation haben die Entwicklung heute allgemein angesagter Tiny Houses – auch auf vier angetriebenen Rädern – dort frühzeitig beschleunigt. Genau solch ein verwegenes Bonsai-Gewächs brachte 1980 in Deutschland einen nie geahnten Allrad-Hype in Gang und damit die Marke Suzuki in aller Munde. Während frühe Toyota-, Nissan- oder Mazda-Modelle hierzulande noch als „Reisschüsseln“ belächelt wurden, machten Offroadfans, Frischluftliebhaber, Forstbeamte und die Generation der karriere- und markenbewussten Yuppies schon den allerersten Suzuki zum Kultobjekt. Unter dem Werbeslogan „Hoppla, jetzt komm ich!“ startete der spektakulär geländegängige und ohne Verdeck verführerisch offene Suzuki LJ80 sofort durch. Suzuki wurde hierzulande vorübergehend die größte Offroad-Marke und machte den preiswerten LJ80 oder „Eljot“ wie er auch genannte wurde, zum Begründer einer verzweigten 4x4-Dynastie.

Das fiel der nur 3,19 Meter messenden Miniaturausgabe des amerikanischen Ur-Jeep leicht, zumal der LJ80 und seine Nachfolger Suzuki SJ sowie Samurai damals auch sonnenhungrige Deutsche begeisterten, die keine Lust auf ein kostspieligeres konventionelles Bügel-Cabrio á la VW Golf oder Ford Escort hatten. Und auf den Großstadtboulevards boten die bunt lackierten, weltweit kürzesten viersitzigen 4x4-Sonnensegler für Stock und Stein genau die minimalistische Dosis Lebenslust, die die Welt damals als Kontrastprogramm zum luxuriösen Allrad-Spektakel von Porsche 959 oder Monteverdi Safari benötigte.

 Ein Jahr nach dem Marktstart feiert Suzuki 1981 einen ersten Erfolg: Der LJ 80 alias Eljot ist meistverkaufter Geländewagen in Deutschland  Foto: SuzukiEs gibt Autos, die sind erfolgreich, weil es sie genau so oder so ähnlich schon gibt und es gibt Autos, die wagen neue Ideen – dazu zählten jahrzehntelang die erfolgreichsten Suzuki Modelle. So transferierte der 1998 vorgestellte Jimny die Idee des Eljot geschickt ins 21. Jahrhundert, wobei er trotz zahlreicher neuer Sicherheitstechniken mit 3,62 Meter Länge weiterhin den Floh unter den Vierradlern gab. Vor allem aber zeigte der 1988 eingeführte Vitara wie SUV auf Suzuki-Art geht, nämlich als Fusion zwischen komfortabler Pkw-Kabine und rauen Offroad-Features mit Leiterrahmen und hinterer Starrachse. Ergänzt wurden diese Alleinstellungsmerkmale um einen kräftigen 2,0-Liter-V6 unter der Haube – typisch Suzuki war es der weltweit kleinste Sechszylinder, der in einem Offroader zum Einsatz kam. Gleichzeitig gelang dem japanischen Minicar-Giganten mit dem Vitara zumindest der Sprung in die nächsthöhere Klasse. Frauen und SUV, auch diese besondere Beziehung begann mit dem Vitara, genau gesagt mit dem X-90. Als erster experimenteller Pfadfinder für SUV-Coupés bot der nur zweisitzige X-90 exaltierte Haute Couture für spektakuläre Auftritte vor Shoppingmalls.

Zurück zu den Frontantriebsautos im Winz-Format, der zweiten Suzuki-Spezialität. Los ging es 1981 mit dem Alto, der fünf Türen auf nur 3,29 Meter Länge verteilte und durch rekordverdächtig niedrige Verbrauchswerte Schlagzeilen machte. Diese brachten laut Werbung sogar die sogenannten Ölscheichs zum Weinen – ein Fauxpas, für den sich Suzuki sofort in aller Form öffentlich entschuldigte. „Harry hat drei Liter Hubraum … Jens hat sechzehn Ventile und ich hole mit drei Zylindern Inge ab“, lautete die nächste, erfolgreiche Anzeigenkampagne für das Anti-Angeber-Auto Alto, das über fünf Generationen bis 2015 in Deutschland verkauft wurde. Eine Klasse größer stellte sich 1984 der Swift vor, als GTI zeigte er beim Sprintduell sogar dem weit stärkeren Platzhirsch Golf GTI die fetten Schweller. Bis heute ist der Swift für Suzuki ein Bestseller, zumal er in einem Werk Ungarn gebaut wird.

Ein wichtiger Imageträger der neunziger Jahre wurde der in limitierter Auflage importierte Kei-Car-Roadster Suzuki Cappuccino, der unterhalb des Mazda MX-5 ein neues Sportwagensegment eröffnete. Dagegen führte der Micro-Van Suzuki R+ vor, wie maximale Raumausnutzung dank senkrechter Seitenwände und mit einem kleinen Nasenknubbel als Motorhaube funktioniert. Dieses Konzept war so genial, dass Opel eine Kopie namens Agila bei Suzuki einkaufte.

Erst Ende der 1990er Jahre zeigte sich, in welche Segmente Suzuki nicht wirklich eindringen konnte, denn die biederen Baleno-Modelle und die folgenden Liana-Limousinen hatten gegen deutsche Kompakte ebenso wenig eine Chance wie der 2010 eingeführte Kizashi in der Mittelklasse. Auch der fast fünf Meter lange Grand Vitara XL-7 mit einem 2,7-Liter-V6 verkörperte einen Luxus, wie er nicht zu Suzuki passte. Besser lief es mit kompakten Crossover-Typen wie dem 2000 präsentierten Allradler Suzuki Ignis, der eine neue Marktnische erschloss. Die 2006 bzw. 2013 nachfolgenden Modelle SX4 und S-Cross mussten sich dann schon gegen viele, neu hinzugekommene Wettbewerber durchsetzen. Zurück zu den Wurzeln, hieß es deshalb im japanischen Hauptquartier Hamamatsu, das 2016 einen neuen, nur noch 3,70 Meter messenden Ignis nach Europa schickte. Mit reduziertem, kantig-coolen Design und Allradantrieb verkörperte dieser Micro-SUV den Geist, der Suzuki einst groß gemacht hatte.

Dazu passte 2018 auch die Neuauflage des Jimny, dessen Popularität als kleinster echter Offroader kaum mehr steigerungsfähig scheint. Eine Beliebtheit, die sich leider nicht in den Verkaufszahlen spiegelt, stehen dem deutschen Handel doch schlicht nicht genügend Autos zur Verfügung. So müssen Swift, Ignis und Vitara die Suzuki-Kasse füllen, ehe ab Herbst ein Zwilling des Toyota RAV4 Plug-in Hybrid hinzukommt, der Suzuki Across. Suzuki will es wissen und sich endlich auch in dieser größeren Klasse durchsetzen.

Unternehmenschronik:
1909: Michio Suzuki gründet in Hamamatsu die Suzuki Loom Works zur Herstellung von Webstühlen
1920: Als Suzuki Loom Manufacturing Co. erfolgt der Gang an die Börse
1954: Neue Firmierung als Suzuki Motor Co. Ltd
1955: Der erste Kleinwagen namens Suzulight wird präsentiert
1970: Der Suzuki LJ 10 geht als Suzuki Jimny in Japan an den Verkaufsstart. Der winzige Offroader wiegt nur 600 Kilogramm und wird angetrieben von einem 25 PS starken, luftgekühlten 360-ccm-Zwei-Zylinder-Motor. Auf dem Brüsseler Salon feiert der Kleinwagen Fronte 500 Europapremiere
1976: In München wird die Suzuki Motor Handels GmbH gegründet, die sich zunächst auf den Vertrieb von Motorrädern und Marineprodukten konzentriert
1977: Der LJ 50 wird unter der Bezeichnung Jimny auf den Kanarischen Inseln als Mietwagen eingesetzt. Im Dezember Vorstellung des Suzuki LJ 80 mit 800-ccm-Motor in Japan
1979: Auf der IAA in Frankfurt am Main feiert Suzuki Automobile mit dem kleinen, leichten Geländefloh LJ 80 mit robustem Allradantrieb seine Deutschland-Premiere. Der Startpreis für den LJ80, auch Eljot genannt, beträgt nur 12.500 Mark. Weltpremiere für den Kleinstwagen Suzuki Alto. Schon in diesem Jahr erzielt Suzuki 332 Zulassungen in Deutschland, also noch vor dem offiziellen Vertriebsstart
1980: Am 10. Januar offizieller Vertriebsstart für Suzuki Automobile in Deutschland. Erster offizieller deutscher Händler seit diesem Datum ist die Garage Beck auf der Insel Reichenau. Suzuki Deutschland erzielt im ersten Jahr 5.532 Zulassungen
1981: Der Suzuki LJ 80 alias Eljot ist meistverkaufter Geländewagen in Deutschland. Suzuki Alto und Micro-Transporter Carry sind nun auch in Deutschland verfügbar   
1982: Das deutsche Händlernetz wächst auf 265 Vertriebs- und Servicepartner. Marktstart für den Geländewagen Suzuki SJ 410, der als Nachfolger des LJ80 antritt und zum meistverkauften Allradler auf dem deutschen Markt avanciert. In Deutschland erreicht Suzuki Verkaufszahlen von fast 12.000 Einheiten. Mit der indischen Maruti Udyog Ltd wird ein Produktions- und Vertriebsabkommen unterzeichnet
1983: Auf der Tokyo Motor Show feiert der Suzuki Swift unter der anfänglichen Modellbezeichnung SA 310 Weltpremiere. Europa-Produktionsbeginn des Suzuki SJ 410 bei Land Rover Santana Motors in Spanien
1984: Deutscher Marktstart des Kleinwagens Suzuki Swift im Februar
1985: Erneuerung der Offroad-Palette durch den Suzuki SJ 413
1986: Präsentation des Suzuki Swift GTi. Auch die 2. Generation des Suzuki Alto wird als 3- und 5-türige Steilhecklimousine angeboten. Das Design folgt dem neuen Trend zu rundlicheren Formen und großzügig dimensionierter Panoramaverglasung. Mit 22.880 Zulassungen erreicht Suzuki einen neuen Verkaufs-Zenit
1987: Vorläufiges Allzeit-Hoch in Deutschland mit 27.123 verkauften Einheiten
1988: Nach einem Facelift läuft der Suzuki SJ 413 unter der Bezeichnung Samurai. Markteinführung des Suzuki Vitara Dreitürers
1989: Weltpremiere für die zweite Swift-Generation auf der Birmingham Motorshow und Einführung in Deutschland, jetzt auch mit 4WD und als GTI. In Deutschland ist Suzuki nach wie vor stärkste Allradmarke mit einem Segmentanteil von 19 Prozent vor Subaru und Mitsubishi
1990: Neue Firmierung als Suzuki Motor Corporation
1991: Das Swift Cabriolet wird in Deutschland eingeführt. Weltpremiere für den kleinen Roadster Cappuccino, der in limitierter Auflage auch in Deutschland verkauft wird
1993: Produktionsbeginn in Esztergom/Ungarn
1994: Erstmals Suzuki mit Sechszylinder als der Vitara V6 an den Start fährt. Es ist der weltweit kleinste V6 in einem Offroader. Farbenfrohe Sonderlackierungen und Folienbedruckungen kennzeichnen den dritten Suzuki Alto
1995: Einstieg in die klassische Kompaktklasse mit dem Baleno als Schrägheckmodell. Hinzu kommen die längere Baleno Limousine und Baleno Kombi. Erneuerung des Swift.
1996: Premiere für den Suzuki Vitara X-90, dem ersten zweisitzigen Lifestyle-Funcar im SUV-Segment
1997: Deutschlands meistgekaufter Offroader ist der Suzuki Vitara. In Nordamerika wird der Vitara als Chevrolet Tracker vermarktet. Einführung des Hochdachkombis Suzuki Wagon R+, der in Europa auch als Schwestermodell Opel Agila vermarktet wird.
1998: Debüt des Suzuki Grand Vitara auf dem Genfer Automobilsalon. Premiere des kleinen Allrad-Geländewagens Suzuki Jimny auf dem Pariser Salon
1999: Suzuki feiert das 500.000ste bis dato verkaufte Fahrzeuge in Deutschland
2000: Zweite Generation des Wagon R+, jetzt in rundlicheren Formen. Außerdem Premiere für den Suzuki Ignis mit optionalem Allradantrieb. Der Ignis wird auch im Rallyesport eingesetzt. Neu ist außerdem der Jimny als Cabrio
2001: Der fast fünf Meter lange Grand Vitara XL-7 wird vorgestellt und das mit einem 2,7-Liter-V6 unter der Haube. Der exzentrisch geformte fünftürige Liana wird Nachfolger des Baleno
2002: Auf dem Genfer Salon wird die vierte Generation des Alto vorgestellt
2003: Gründung der Suzuki International Europe GmbH, ab Oktober erfolgt der Deutschlandvertrieb vom hessischen Bensheim aus, wo die Geschäftsbereiche Automobil, Motorrad und Marine unter einem Dach gebündelt werden. IAA-Premiere für den zweiten Suzuki Ignis
2004: Auf dem Pariser Salon feiert die vierte Swift-Generation Weltpremiere
2005: Deutscher Verkaufsstart für erneuerten Swift und für neuen Grand Vitara
2006: Start des Swift Super 1600 in der Junior Rallye Championship. Der SX4 kommt als kleiner Crossover in den Handel
2007: Der SX4 ist auch als Limousine lieferbar und bleibt als solche bis 2012 im Angebot  
2008: Suzuki Splash feiert Marktstart, Parallelmodell wird der Opel Agila
2009: In den Schauräumen der deutschen Suzuki-Händler debütiert die fünfte Generation des Suzuki Alto, der bis dahin mehr als zehn Millionen Mal verkauft wurde
2010: Mit dem Kizashi startet Suzuki in der Mittelklasse. Weltpremiere für die fünfte Swift-Generation mit mehr Platz und effizienteren Motoren  
2013: Mit dem Suzuki SX4 S-Cross hofft Suzuki auf neue Kunden, denen der weiterhin angebotene SX4 zu klein ist
2014: Das deutsche Suzuki-Händlernetz umfasst 410 Vertriebs- und Servicepartner. Premiere für eine neue Generation des Suzuki Vitara und Marktstart des Kleinwagens Celerio
2015: Suzuki feiert das millionste in Deutschland ausgelieferte Fahrzeug. Das Modellprogramm für Deutschland wird verkleinert, denn die Typen Alto, Splash, SX4, Kizashi und Grand Vitara entfallen. Neu in den deutschen Schauräumen ist nur der Vitara
2016: Modellpflege SX4 S-Cross und Europapremiere für den 3,70 Meter kurzen Crossover Suzuki Ignis, der im Folgejahr seinen deutschen Marktstart feiert
2018: Der globale Suzuki-Absatz überschreitet erstmals die Drei-Millionen-Marke (3,34 Millionen Einheiten) und auch in Deutschland kommuniziert der Importeur zum Abschluss des Geschäftsjahres 2017 einen neuen Bestwert von 38.165 Neuzulassungen. Die neue Generation des Suzuki Jimny kommt direkt nach der Vorstellung auf dem Pariser Automobilsalon noch im Oktober in Deutschland in den Handel. Die Modellreihe Vitara wird im Herbst 30 Jahre alt und bekommt zu diesem Jubiläum ein Facelift. Der Swift fährt in sechster Generation vor
2019: Suzuki ist der achtgrößte Automobilhersteller weltweit und weiterhin führender Anbieter im Minicar-Segment. Im August beschließen Suzuki und Toyota gegenseitige Kapitalbeteiligungen
2020: Im März erhält der Suzuki Ignis Feinschliff und im Juni der Swift eine Modellpflege. Während Suzuki den 35. Jahrestag des Deutschlandstarts noch groß feierte, verläuft das 40-jährige Jubiläum in diesem Covid-19-Jahr in aller Stille. Bis inklusive Juli wurden nur noch knapp 11.000 neue Suzuki zugelassen, ein Rückgang von 51 Prozent gegenüber dem ebenfalls schon schwierigen Vorjahr. Neu auf den Markt kommt im Herbst der Suzuki Across, ein Kompakt-SUV, der mit dem Toyota RAV4 eng verwandt ist   

Suzuki-Modell-Stammbaum in Deutschland:
Suzuki Alto, Kleinstwagen, 1. Generation (1981-1986)
Suzuki Alto, Kleinstwagen, 2. Generation (1986-1994)
Suzuki Alto, Kleinstwagen, 3. Generation (1994-2002)
Suzuki Alto, Kleinstwagen, 4. Generation (2002-2009)
Suzuki Alto, Kleinstwagen, 5. Generation (2009-2015)
Suzuki Celerio, Kleinstwagen, trotz größeren Formats Nachfolger des Alto, eine Generation (2014-2019)
Suzuki Swift, Kleinwagen, 1. Generation (1984-1989)
Suzuki Swift, Kleinwagen, 2. Generation (1989-1995)
Suzuki Swift, Kleinwagen, 3. Generation (1995-2003)
Suzuki Swift, Kleinwagen, 4. Generation (2005-2010)
Suzuki Swift, Kleinwagen, 5. Generation (2010-2017)
Suzuki Swift, Kleinwagen, 6. Generation (seit 2017)
Suzuki Baleno, Kompaktklasse, eine Generation (1995-2001)
Suzuki Liana, Kompaktklasse, Nachfolger des Baleno, eine Generation (2001-2007)
Suzuki Kizashi, Mittelklasse, eine Generation (2010-2015)
Suzuki Cappuccino, Roadster, eine Generation (1994-1995)
Suzuki Ignis, Crossover-Kleinstwagen, 1. Generation (2000-2003)
Suzuki Ignis, Crossover-Kleinstwagen, 2. Generation (2003-2007)
Suzuki Ignis, Crossover-Kleinstwagen, 3. Generation (seit 2017)
Suzuki SX4, Crossover-Kleinwagen, Nachfolger der zweiten Ignis-Auflage, eine Generation (2006-2015)
Suzuki SX4 S-Cross, Crossover-Kompaktklasse, größerer Nachfolger des SX4, eine Generation (seit 2013)
Suzuki Wagon R+, Microvan, 1. Generation (1997-2000)
Suzuki Wagon R+, Microvan, 2. Generation (2000-2006)
Suzuki Splash, Hochdachkombi, Nachfolger des Wagon R+, eine Generation (2008-2015)
Suzuki Carry, Kleinsttransporter, eine Generation (1980-1985)
Suzuki LJ 80, Geländewagen, eine Generation (1980-1982)
Suzuki SJ 410, Geländewagen, Nachfolger des LJ 80, eine Generation (1982-1985)
Suzuki SJ 413, Geländewagen, Nachfolger des SJ 410, eine Generation (1985-1988)
Suzuki SJ Samurai, Geländewagen, Nachfolger des SJ 413, eine Generation (1988-1998)
Suzuki Jimny, Geländewagen, Nachfolger des SJ Samurai, 1. Generation (1998-2018)
Suzuki Jimny, Geländewagen, Nachfolger des SJ Samurai, 2. Generation (seit 2018)
Suzuki Vitara, Geländewagen, 1. Generation (1988-1998)
Suzuki Vitara, Geländewagen, 2. Generation (seit 2015)
Suzuki X90 bzw. Vitara X-90, eine Generation (1996-1997)
Suzuki Grand Vitara, Geländewagen, 1. Generation (1998-2004)
Suzuki Grand Vitara, Geländewagen, 2. Generation (2005-2015)
Suzuki Across, Kompakt-SUV, 1. Generation (ab 2020)

Wolfram Nickel/SP-X

Dieser Lancia zählt zu Italiens fast vergessenen automobilen Kunstwerken. Vielleicht liegt es an der schlichten Eleganz der 1960 vorgestellten Flavia Limousine, die damit einen Kontrapunkt zur Heckflossen-Mode etwa bei Mercedes setzte. Technisch aber war der Flavia futuristisch und als schönes Coupé nahm er es sogar mit Ferrari auf.

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Dieser Abschied schmerzte nicht nur die Cabriolet-Community: Vor 40 Jahren lief das letzte Volkswagen Käfer Cabriolet mit kultigem luftgekühltem Boxermotor vom Band. Damit endete zugleich die Fertigung des Käfers in Deutschland und der moderne Golf übernahm die Lufthoheit auch bei den familientauglichen Frischluftmodellen.

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