120 Jahre Opel-Automobilbau

2019.01.21 - Wolfram Nickel/SP-X

Was würde Unternehmensgründer Adam Opel wohl dazu sagen? In diesem Jahr feiert der zweitälteste deutsche Fahrzeughersteller 120 Jahre Autobau – und die rasche Integration in den französischen PSA-Konzern. Allerdings waren es schon einmal Gallier, die Opel zur Nummer eins in Europa machten. Damals, als Opel die ersten Volks-Wagen entwickelte.

SP-X/Köln. „Stinkkarren für Reiche“ nannte Konzerngründer Adam Opel die frühen Patent-Motorwagen, wie sie ab 1886 von Benz und Daimler präsentiert wurden. Da ahnte Opel allerdings nicht, dass sein Rüsselsheimer Nähmaschinen- und Fahrradhersteller in Rekordzeit zum größten europäischen Automobilbauer aufsteigen und als erster Autos für die breite Bevölkerung bezahlbar machen sollte. Eine Erfolgsstory, die am 21. Januar 1899 mit dem legendären Opel-Patentmotorwagen „System Lutzmann“ ihren Anfang nahm, mit dem preiswerten „Doktorwagen“ ab 1909 die Landärzte motorisierte und mit dem Opel „Laubfrosch“ 1924 das erste deutsche Fließband- und Volksauto hervorbrachte – lange bevor der VW Käfer das Krabbeln lernte.

Nichts konnte damals den hessischen Giganten aufhalten, der seit 1929 zum amerikanischen General Motors Konzern (GM) gehörte. Mit einem Modellbaukasten vom kleinen Kadett bis zum repräsentativen Kapitän attackierte Opel in den bundesdeutschen Wirtschaftswunderjahren den Wolfsburger Herausforderer, aber auch die Stuttgarter S-Klasse. Bis zum Ende der 1980er Jahre war die Welt für die Marke mit dem Blitz in Ordnung, dann kamen Qualitätsprobleme und plötzlich Überkapazitäten. Trotz völlig neuer Typen wie Zafira und Insignia führten massive Absatzeinbrüche 2009 fast zum Verkauf an den Zulieferer Magna. Die Trennung zwischen GM und Opel konnten am Ende weder die spektakuläre Markenkampagne „Umparken im Kopf“ noch Imageträger wie Ampera und Adam verhindern. Heute liegt es an Franzosen, Rüsselsheim auf Kurs zu bringen – so wie ganz am Anfang. Schließlich wusste schon Adam Opel, was er an Paris hatte.

Opel und die Franzosen, das ist eine seit dem 19.Jahrhundert währende Liaison, durch die beide Seiten mehrfach profitiert haben. Als Marke des französischen PSA-Konzerns feiert Opel jetzt 120 Jahre Automobilbau. Mit der Herstellung von Maschinen hatte Adam Opel allerdings schon 1862 begonnen – nicht ohne Starthilfe aus der Grande Nation. Damals entdeckte Adam Opel das Absatzpotential neumodischer Nähmaschinen, die im weltoffenen Paris besonders begehrt waren. Bei einem seiner Besuche dort beeindruckte Opel das Verkehrschaos am Place de l’Etoile, verursacht durch Kutschen, aber auch durch das in Paris bereits populäre Fahrrad. Kaum zurück in Rüsselsheim realisierte Opel seine eigene Fahrradfertigung: Noch Mitte der 1920er Jahre war Opel größter Zweiradproduzent der Welt.

Die erschwingliche Mobilität hatte Adam Opel bewegt, noch mehr beschäftigte sie aber seine Söhne, die deshalb kurz nach Adams Tod die Anhaltinische Motorwagenfabrik des Dessauer Konstrukteurs Friedrich Lutzmann erwarben. Erstes Modell der nach Rüsselsheim verlegten Automobil-Manufaktur war deshalb Lutzmanns Motorkutsche, die jedoch als konservatives und kostspieliges Gefährt für größere Stückzahlen nicht taugte. Wieder waren es die Nachbarn westlich des Rheins, genau gesagt Alexandre Darracq, der Opel 1902 durch eine Lizenzfertigung seines Automobilportfolios in Schwung brachte. Bis 1908 dauerte diese Kooperation mit Darracq, dann lancierten die Deutschen das erste eigenständig konstruierte Erfolgsmodell, den Opel 4/8 PS Doktorwagen. Noch populärer war das „Puppchen“ von 1914: Dieser Kleinwagen machte Opel zum größten europäischen Autobauer.

Nach dem Ersten Weltkrieg waren es abermals die Franzosen, die Opel beflügelten. Nun diente der stets zitronengelb lackierte Citroen Typ C als Blaupause für den Opel Typ 4 PS „Laubfrosch“. Dessen froschgrüne Lackierung und ein eigenständiger Kühler genügten, um Opel im von Citroen angestrengten Plagiatsstreit Schutz zu gewähren. Die autohungrigen Käufer kümmerte das alles nicht, denn mit diesem ersten deutschen Fließbandauto konnten sich Handelsvertreter endlich den Traum der Automobilität erfüllen. Als Anfang der 1930er Jahre die letzten neuen Laubfrösche auf die Straßen sprangen, gehörte Opel und damit zugleich Amerikanern fast die Hälfte des deutschen Marktes – unmittelbar vor der Weltwirtschaftskrise hatte die Opel-Familie 1929 an General Motors (GM) verkauft.

Was folgte war ein goldenes halbes Jahrhundert unter GM, ehe es Franzosen wagten, einmal mehr die Funktion des vielleicht rettenden Ankers zu übernehmen. Ende der 1930er Jahre reichte das Programm bei Europas Autobauer Nummer eins von den Kompakt-Typen Kadett und Olympia bis zu den Sechszylinder-Flaggschiffen Kapitän und Admiral. Nicht zu vergessen der Opel Blitz aus der größten Nutzfahrzeugfabrik Europas in Brandenburg, die übrigens zeitweise von Heinrich Nordhoff geleitet wurde, dem späteren Lenker des Volkswagenkonzerns. Nach dem zweiten Weltkrieg verlor Opel allerdings das Brandenburger Werk und die Kadett-Produktionsanlagen an die Sowjetunion, denn dort bildete das Reparationsgut die Basis, um den Moskwitsch als osteuropäisches Volksauto aufzulegen. Einen neuen Opel Kadett aus frischem Werk in Bochum gab es erst wieder 1962. Zehn Jahre später überholte dieser Kleinwagen zuerst kurzzeitig den altersmüden Käfer, um dann unter zahllosen GM-Marken globale Karriere zu machen.

Selbstbewusstsein demonstrierte die deutsche GM-Dependance in den Wirtschaftswunderjahren anfangs auf andere Art. Während der Kapitän Direktionsparkplätze und zeitweise Platz drei der deutschen Zulassungscharts besetzte, war der Rekord abonniert auf Platz eins in der Mittelklasse, und mit dem Caravan machte Opel den Kombi gesellschaftsfähig. Ab Ende der 1960er waren es dann Slogans wie „Nur Fliegen ist schöner“ und Sportcoupés wie Opel GT, Rallye-Kadett, Commodore GS/E oder Manta, die Massenmodelle aus Rüsselheim mit Kultstatus aufluden und sogar weltweit verkauft wurden. Vieles anders machten erst die 1980er Jahre. Mit dem Kadett D und dem ersten Corsa folgte Opel spät, aber erfolgreich dem Trend zum Frontantrieb und der aerodynamische Omega löste 1986 den klassischen Rekord ab. Zum 125. Jubiläum der Firma Opel anno 1987 war die Welt für Rüsselheim noch weitgehend in Ordnung. Mit knapp 16 Prozent Marktanteil fuhren die Modelle mit dem Blitz hierzulande direkt hinter Volkswagen – und doch gab es Schatten an der Wand.

Zuerst bewirkten Sparmaßnahmen des später zu VW gewechselten Managers José López de Arriortúa massive Qualitäts- und Imageprobleme, dann konnte Opel die Absatzerfolge asiatischer Newcomer auch mit neuen Modellen nie nachhaltig kontern. Weder Astra (seit 1991), Zafira (seit 1999), Insignia (seit 2008) noch der stylishe Adam oder der elektrische Ampera (seit 2012) verhinderten das Schmelzen von Marktanteilen. GM beschränkte die Zahl der Vertriebsmärkte für die einst weltweit operierende deutsche Tochter, schloss Werke und fand schließlich im zweiten Anlauf 2017 mit PSA Peugeot Citroen einen Käufer für die Traditionsmarke. Vielleicht das beste Geschenk zum 120. Geburtstag des Rüsselsheimer Herstellers, denn die Franzosen bringen frische Ideen wie etwa der Ausbau von Rüsselsheim zur „Electric City“ zeigt. Und mit dem Badge-Engineering gallischer Typen hat Opel ja schon einmal beste Erfahrungen gemacht.

 

Wolfram Nickel/SP-X

Technische Daten

Chronik:
1862: Adam Opel gründet sein Unternehmen als Nähmaschinenhersteller
1886: Fahrräder ergänzen das Produktportfolio
1895: Unternehmensgründer Adam Opel stirbt 
1899: Am 21. Januar Vertragsschluss mit dem großherzoglichen Hofwagenbauer Friedrich Lutzmann aus Dessau. Start der Automobilfertigung in Rüsselsheim, erstes Modell „Opel Patent-Motorwagen System Lutzmann“
1901: Alexandre Darracq unterzeichnet einen Kooperationsvertrag mit der Adam Opel AG, um in Deutschland diverse Fahrzeugtypen unter dem Markennamen Opel Darracq zu fertigen. Eine erfolgreich deutsch-französische Kooperation, die bis 1908 andauert.
Bau des ersten Opel-Motorrades
1902: Opel-Darracq gehen in Serie. Im Herbst entsteht die erste Opel-Eigenkonstruktion, das Modell 10/12 PS mit neu entwickelndem Zweizylindermotor
1903: Bau des ersten Opel-Vierzylindermotors für das Modell 20/22 PS
1907: Kaiserpreisrennen im Taunus, Gewinn des Kaiserpreises für den besten deutschen Wagen
1909: Mit der Produktion des „Doktorwagens“ 4/8 PS vollzieht Opel erstmals den Schritt zum erschwinglicheren Automobil für breitere Bevölkerungsschichten
1911: Neue Marktsegmente besetzt Opel mit der Produktion von Flugmotoren und Pflugmotoren
1912: Produktion des 10.000sten Opel-Automobils
1913: Grand-Prix-Rennwagen mit Vier-Liter-Vierzylindermotoren mit Vier-Ventil-Technik mit obenliegender Nockenwelle, die eine Königswelle antreibt
1914: Opel wird größter deutscher Fahrzeughersteller auch dank des Erfolgsmodells 5/14 PS „Puppchen“
1915: Mit dem 3-Tonnen-Regellastwagen wird Opel im Ersten Weltkrieg bedeutender Rüstungsproduzent. Zugleich wird die Position als größter deutscher Lkw-Bauer gefestigt
1919: Noch vor Fertigstellung der Berliner Avus wird die Opel-Rennbahn südlich von Rüsselsheim als erste permanente Renn- und Versuchsstrecke in Deutschland in Betrieb genommen
1924: Als erster deutscher Hersteller setzt Opel die Fließbandproduktion ein. Erstes Fließbandmodell wird der Typ 4/12 PS Laubfrosch, dessen Preis von anfänglich 4.500 Mark auf 1.990 Mark gesenkt wird
1928: Jedes dritte in Deutschland gebaute Auto ist ein Opel. Die Marke ist größter deutscher Fahrzeugexporteur und hält zeitweise 44 Prozent Marktanteil im Heimatland. Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Erster Opel-Achtzylinder-Motor im Modell Regent. Beginn des Opel RAK-Programms mit Raketenantrieb. Fritz von Opel erreicht auf der Berliner Avus mit dem RAK 2 eine Vmax von 238 km/h
1929: General Motors übernimmt die Aktienmehrheit von Opel
1930: Im Rahmen eines Mitarbeiter-Preisausschreibens ermittelt Opel den Namen für den neuen Leichtlaster, Opel Blitz. Diese Bezeichnung wurde 1890 erstmals für Opel Fahrräder verwendet. Fertigungsanlauf für die erste Generation des Opel Blitz
1931: General Motors übernimmt die restlichen 20 Prozent der Opel-Aktien
1935: Am 7. April erfolgt der erste Spatenstich für das Nutzfahrzeug-Werk Brandenburg, denn in Rüsselsheim sind alle Kapazitäten erschöpft. Am 18. Oktober liefert Brandenburg den ersten Blitz aus. Opel-Brandenburg wird das größte Lkw-Werk in ganz Europa. Vorstellung des kompakten Opel Olympia, des ersten deutschen Großserienautos mit selbsttragender Ganzstahlkarosserie. Als erster deutscher Hersteller übertrifft Opel bei der Jahresproduktion die 100.000-Einheiten-Marke
1936: Der Kadett wird eingeführt. Mit einer Jahresproduktion von 120.293 Einheiten ist Opel größter Autohersteller Europas
1937: Die Fahrradherstellung wird an NSU verkauft
1940: Produktion des ein millionsten Opel, ein Kapitän. Opel beendet im Oktober die Produktion ziviler Pkw, fertigt jedoch mit dem 3-Tonnen-Lkw Blitz „S“ (Standard) den wichtigsten Wehrmachts-Lastwagen in Rüsselsheim und Brandenburg 
1945: Die Kadett-Produktionsanlagen werden demontiert und gehen als Reparationsleistung an die Sowjetunion. Dort wird aus dem Kadett der erste Moskwitsch, ein sowjetisches Volksauto
1946: Am 15. Juli laufen in Rüsselsheim die Fließbänder nach kriegsbedingter Unterbrechung wieder an. Erstes Automobil ist der Opel Blitz 1,5 to
1947: Die Pkw-Produktion beginnt mit dem Modell Olympia
1949: Der Opel Olympia wird als Kombi- bzw. Kastenwagen und Lieferwagen eingeführt. Der Beginn einer Kombi-Tradition, die vom 1953 lancierten Olympia Rekord fortgesetzt wird. Als Opel Caravan wird der Kombi gesellschaftsfähig
1953: Olympia Rekord erster Opel mit moderner Pontonkarosserie
1956: Der zweimillionste Opel ist ein Kapitän
1959: Der erfolgreichste Kapitän aller Zeiten, der P 2.6, geht an den Start. In gut vier Jahren werden 145.618 Einheiten gefertigt
1962: In Bochum wird ein neues Werk eröffnet für die Produktion des kompakten Kadett
1964: Das Flaggschiff-Trio Kapitän, Admiral und Diplomat wird eingeführt 
1965: Vierte Generation des Leicht-Lkw und Transporters Opel Blitz. Mit dem erneuerten Opel Blitz kommt jeder zweite in Deutschland produzierte Lkw der Klasse bis drei Tonnen Nutzlast aus Rüsselsheim
1966: Produktionsanlauf für den Rekord C, der meistverkaufte Rekord aller Zeiten. Eröffnung des Testzentrums Dudenhofen und eines Teilewerks in Kaiserslautern
1968: Der Opel GT wird vorgestellt
1970: Das familientaugliche Sportcoupé Manta geht als Rivale zum Ford Capri an den Start
1972: Opel ist noch einmal größter deutscher Automobilhersteller mit einem Marktanteil von 20,4 Prozent
1977: Senator wird Nachfolger von Admiral und Diplomat
1979: Erster Opel mit Frontantrieb wird der Kadett „D“
1982: Im neuen spanischen Werk Saragossa läuft der Opel Corsa vom Band. Walter Röhrl gewinnt auf Ascona 400 die Rallye Monte Carlo und die Rallye-WM
1985: Opel ist erster Hersteller in Deutschland mit kompletter Katalysator-Modellpalette
1986: Der Opel Omega ersetzt den Rekord
1991: Der Astra löst den Kadett ab. Der neue Opel Frontera wird SUV-Marktführer in Europa
1992: Eröffnung des Opel Werks Eisenach
1996: Weltweit erster Turbodiesel mit Direkteinspritzung und Vierventil-Technik
1997: Debüt eines Dreizylinder-Downsizing-Motors im Corsa
1999: Start für den Zafira als Kompakt-Van. Als 50millionster Opel läuft in Rüsselsheim ein Omega vom Band
2003: Die Modellreihe Opel Omega wird ersatzlos gestrichen
2005: Die Adam Opel AG wird in eine GmbH umgewandelt
2008: Marktstart für den Insignia als Vorboten einer neuen Produktoffensive. GM leidet unter der globalen Finanzkrise und Opel stellt beim Bund eine Anfrage hinsichtlich einer Bürgschaft zur Kreditabsicherung
2009: Einführung einer neuen Astra-Generation. Mehrere Investoren interessieren sich für eine Übernahme von Opel, darunter Fiat und der Automobilzulieferer Magna International zusammen mit der russischen Bank Sberbank. Im November entscheidet sich General Motors gegen den Verkauf von Opel an Magna
2010: Mit nur 8 Prozent Marktanteil und 233.000 Zulassungen erlebt Opel auf dem Heimatmarkt ein schwieriges Jahr. Eine von General Motors beim Deutschlandfonds beantragte Bürgschaft über 1,1 Milliarden Euro wird im Juni abgelehnt. Markstart Meriva B 
2011: Die Adam Opel GmbH wird wieder in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Vorstellung des Ampera mit Elektroantrieb 
2012: Mit dem Mokka lanciert Opel den ersten erfolgreichen Kompakt-SUV der Marke
2013: Mit dem Cascada zeigt Opel Präsenz im Markt der Mittelklasse-Cabriolets
2015: Der Kleinstwagen Opel Karl kommt auf den Markt und ist nach Carl von Opel, einem Sohn des Unternehmensgründers Adam Opel, benannt. Nach dem 2014 präsentierten Adam ist er der zweite Opel, der einen Vornamen aus der Familie Opel trägt
2017: In Deutschland hält Opel noch 7,1 Prozent Marktanteil. PSA Peugeot Citroen übernimmt die Adam Opel AG und die britische GM-Tochter Vauxhall. Opel wird in die Opel Automobile GmbH umgewandelt. Gleich mehrere neue Opel-SUV-Modelle basieren als Ergebnis einer bereits jahrelangen Kooperation mit PSA auf französischer Architektur:  Opel Crossland X und Grandland X. Als letztes unter GM entwickeltes Modell geht der Insignia (B) an den Start 
2018: Als Bestandteil des PSA-Konzerns erhält Opel Rüsselsheim die Verantwortung für die Entwicklung der leichten Nutzfahrzeuge aller PSA-Konzernmarken. Rüsselsheim soll bis zum Jahr 2020 zur „Electric City“ ausgebaut werden mit 650 Ladesäulen mit 1.300 Ladepunkten für Elektroautos im gesamten Stadtgebiet
2019: Mit 120-Jahre-Sondermodellen und zahlreichen Veranstaltungen feiert Opel den 120. Jahrestag des Automobilbaus in Rüsselsheim

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